emilo Kaffee Feelgood-Spezialitätenkaffee im Westend

Emilo Cafe An Der Schwanthalerhöhe, München, Deutschland – ©wunderland media GmbH

Nur das Beste von der Bohne bis zur Tasse – Emanuel ist nicht der Typ für abgedroschene Werbeslogans. Er ist Genießer. Und Perfektionist, was seinen Kaffee angeht. Also führt er aus: „Perfekt ist ein Kaffee nur dann, wenn sich alle immer Mühe geben: der Produzent, der Importeur, der Röster und der Barista.“ Nachdem wir die Stichprobe im emilo Café genommen haben, können wir diesen Perfektionsgrad bestätigen. Und noch einen Akteur ergänzen: den Konditor.

Emilo Cafe An Der Schwanthalerhöhe, München, Deutschland – ©wunderland media GmbH
Hat seine ganz eigen Philosophie von Spezialitätenkaffee: Emanuel Clemm.
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Kuchen und Kaffee

Wer das Café in der Gollierstraße betritt, wird direkt von der überbordenden Kuchentheke begrüßt: Käsekuchen, Mohnstreusel, Nussecken, bayerische Cantuccini, Scheiterhaufen, wasdasherzbegehrt und – old but sowas von Gold – der Signature Marmorkuchen. Ein Fest! Soll aber keinesfalls davon ablenken, um was es hier eigentlich geht: um exquisiten Spezialitätenkaffee.

Spezialitätenkaffee ist (Handwerks-)Kunst

Für Emanuel bedeutet „Spezialitätenkaffee“ allerdings weniger „avantgardistisch-abgefahrene Aromen-Kapriolen“. Für ihn steht dieser Begriff vielmehr für meisterliches Röst-Handwerk, welches in gleichbleibender Qualität den perfekten Kaffeegenuss garantiert – egal ob heute oder morgen, im Café oder zuhause, von Peter oder von Paul geröstet. Durchaus eine Kunst, wenn man bedenkt, dass dafür wie eingangs erwähnt so einige Zahnräder ineinandergreifen müssen …

Emilo Cafe An Der Schwanthalerhöhe, München, Deutschland – ©wunderland media GmbH
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Die emilo-Story in Kurzfassung

Gelernt hat Emanuel sein Handwerk schon während der Schulzeit. Seine eigene Spezialitätenrösterei eröffnete er 2012. Heute werden dort pro Woche ca. vier Tonnen Kaffee geröstet. Das Gros geht an Firmenkunden und Gastronomie. Vom Magazin crema wurde emilo sogar zum „Röster des Jahres 2018“ gekürt. Die Range an Kaffeesorten hat sich nach anfänglichen 10 über zwischenzeitlich 45 heute auf 20 eingependelt. Inklusive einer regelmäßig wechselnden Limited Edition. Auf der großen Weltkarte im Café ist wunderschön visualisiert, woher die Bohnen der einzelnen Sorten kommen.

Emilo Cafe An Der Schwanthalerhöhe, München, Deutschland – ©wunderland media GmbH
Schwarz, mit Milch oder kalt? Und welche Bohne hätten's denn gern?
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Emilo Cafe An Der Schwanthalerhöhe, München, Deutschland – ©wunderland media GmbH
Woher emilo seine Bohnen bezieht, lässt sich auf der riesigen Weltkarte easy nachvollziehen.
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Emilo Cafe An Der Schwanthalerhöhe, München, Deutschland – ©wunderland media GmbH
Die Limited Edition "Wilder Filser" gibt's immer mal wieder.
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Frisch gemahlener emilo-Kaffee für daheim.
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Don't call it Instant-Kaffee! Sondern…?

emilo’s neuester Coup: der Drip Coffee Bag! Du hängst ihn einfach in das Trinkgefäß Deiner Wahl und gießt ihn mit heißem Wasser auf. Schon hast Du emilo-mäßigen Spezialitätenkaffee – wann und wo immer Du ihn brauchst. Gibt’s für 3,99 Euro unter anderem bei Edeka, Rewe, Allguth und Müller Drogeriemarkt.

Emilo Cafe An Der Schwanthalerhöhe, München, Deutschland – ©wunderland media GmbH
Mit dem Drip Coffee Bag kann sich jeder Spezialitätenkaffee im Handumdrehen selbst brühen.
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Coffee Stories á la emilo

„Limited Edition“ und „wunderschön visualisiert“ trifft perfekt auf ein weiteres non-kulinarisches Baby des Hauses zu. Einmal im Jahr erscheint das aufwendig produzierte emilo Magazin. Es portraitiert vier Münchner Charaktere. Dabei dreht sich jede Ausgabe um einen Schlüsselbegriff, der die Porträtierten und emilo verbindet. Aktuell ist es „Revolution“. Äußerst lesenswert! Und auf die nächste Ausgabe dürfen wir auch schon gespannt sein. Das Thema allerdings: Top Secret! Wissen nicht einmal die Mitarbeiter …

Emilo Cafe An Der Schwanthalerhöhe, München, Deutschland – ©wunderland media GmbH
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Unser luxuriöses Lieblingsgetränk

Bei all der Kaffee-Euphorie, findet Emanuel, sollte man sich ab und an bewusst machen, dass das Lieblingsgetränk der Deutschen ein ziemliches Luxus-Produkt ist. Schließlich verbraucht die Herstellung einer Tasse Kaffee, sage und schreibe 140 Liter Wasser. Statt am Tag 20 Tassen runterzukippen, damit man „funktionsfähig“ ist, vielleicht lieber die zwei unmittelbaren Liter Wasser, die der Körper tatsächlich braucht. Und den Kaffee dann mit Sinn und Verstand – ja genau – genießen! Ganz gut geht das bei emilo im Westend.

emilo, verschiedenste Sorten, eigene Röstung. Kaffee schwarz: 2 Euro.

old but gold: ein dickes, fettes, knusprig-saftiges Stück Marmorkuchen!

An einem der Tischchen vor der riesigen Kaffee-Weltkarte.

… auf jeden Fall niemand, der auf Kalorien achtet!