Ob „Du bist, was du isst!“, oder „An apple a day keeps the doctor away!“ – Wir alle kennen diese Sprüche und wissen, wie wichtig es ist uns aktiv mit unserer Gesundheit zu beschäftigen. Aber bei einem gesunden Lebensstil geht es nicht nur darum täglich fünf Portionen Obst und Gemüse zu essen, oder mindestens drei Mal die Woche ins Gym zu rennen. Es geht dabei um einen Gesamtzustand, der von Dingen wie Ernährung, Bewegung, Schlaf, Stress, sozialen Kontakten und Hobbys beeinflusst wird. Das macht die Sache nicht unbedingt einfacher aber, wie so oft im Alltag kommt es auf die Balance an. Das heißt im Umkehrschluss, dass wir uns dieses Jahr nicht schon wieder vornehmen müssen auf die Schoki nach dem Mittagessen zu verzichten, um ein gesundes Leben zu führen. Ja, und wenn ihr auch zu denen gehört, die sich anlässlich des Jahreswechsels vorgenommen haben, im healthy lifestyle durchzustarten und nicht wissen, wo sie anfangen sollen, seid ihr hier goldrichtig. Hier kommen unsere sieben Tipps, wie wir etwas für unsere Gesundheit tun können, ohne uns das Leben zur Hölle zu machen.
Starten wir mit dem Offensichtlichsten: unserer Ernährung. Wusstet ihr, dass wir mit Lebensmitteln wie Käse, Weizen, Zucker und Kaffee (also dem ganzen guten Zeug) unseren Körper übersäuern können? Das heißt nichts anderes, als dass diese Lebensmittel in unserer heiligen Hülle zu Säure verarbeitet werden, die wir dann mit viel Kraft wieder loswerden müssen. Doch was können wir dagegen tun? Die Lösung heißt: basische Ernährung. Erst vor Kurzem haben wir euch vom Wiener Start-Up Basenbox und der fünftägigen, effektiven Basenkur erzählt. Doch was macht eine basische Ernährung aus? Es geht dabei um basische Lebensmittel, die von unserem Körper eben nicht zu Säure verarbeitet werden und unseren Säure-Basen-Haushalt in Schuss halten. Denn der sorgt dafür, dass der pH-Wert in unserem Körper stimmt und unseren Körper beim Abbau dieser Säure nicht unnötig belastet wird. Zu den basischen Lebensmitteln zählen zum Beispiel pflanzliche Lebensmittel wie Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte und Getreide. Das heißt aber nicht, dass wir auf den Geschmack verzichten müssen: Bei unserer letzten Kur hatten wir zu Mittag zum Beispiel leckeren Wild- und Naturreis mit Karotte, Aubergine und Pesto aus getrockneten Tomaten. Aber keine Sorge, ihr müsst nicht gleich über die Stränge schlagen und könnt ganz entspannt auf der Website von Basenbox entscheiden, ob ihr mit drei, fünf oder zehn Basentagen durchstarten wollt.
Wir kennen das alle: Wir nehmen uns vor, im neuen Jahr mehr Sport zu machen, melden uns in unserem Neujahrsenthusiasmus in einem hippen Fitnessstudio an und gehen, wenn es gut läuft, die ersten Monate (oder Tage?) fleißig hin. Danach fühlen wir uns meistens wie neugeboren und kurz darauf holt uns das Tief ein und wir sind gezwungen, es zwei Jahre lang weiter zu finanzieren – schlechtes Gewissen vorprogrammiert. Am besten wäre doch etwas ohne Verpflichtungen, das auch Spaß macht. Habt ihr schon mal etwas von Barre-Fusion gehört? Das ist eine neue Trendsportart aus den USA, die das Training an der Ballettstange mit gezieltem Krafttraining kombiniert. Also für uns hört sich das nach einer ziemlich eleganten Version einer klassischen Mucki-Bude an! Und das Beste: Ihr müsst hier kein nerviges Abo abschließen, das euch dann im Laufe des Jahres verfolgt, sondern kauft die Classes einzeln und bleibt damit ganz flexibel. Weitere Infos zu Kursen und Preisen kriegt ihr auf der Website von Studio12.
Ja, eine gesunde Ernährung und regelmäßiger Sport sind wohl das A und O eines gesunden Lebensstils. Viel zu oft legen wir dabei den Fokus auf die körperliche Gesundheit – aber was ist mit unserer Psyche? Oft vergessen wir, dass Körper und Geist im Einklang sein müssen, damit wir uns rundum wohlfühlen – Stichwort Achtsamkeit. Sich körperlich und geistig im Hier und Jetzt zu befinden. Zugegeben, auch bei uns kommt Achtsamkeit in unserem stressigen Alltag oft zu kurz und das wirkt sich nicht zu selten negativ auf unser Wohlbefinden aus. Deswegen bietet die Münchner Volkshochschule regelmäßig Kurse zu den Themen „Bewegung, Körpererfahrung und Entspannung“ in verschiedenen Stadtteilen an. Die Kurse. auch zu anderen Themengebieten, findet ihr auf der Website. Wir meinen: Es ist Zeit, sich auch mal um sich selbst zu kümmern und der Seele etwas Gutes zu tun.
Und, wenn wir schon bei der mentalen Gesundheit sind, dürfen wir eine Sache nicht vergessen: Soulfood. Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen, und wenn wir uns ab und zu was gönnen, ist das nichts anderes als ein Akt der Selbstliebe! Das geht sogar in gesund. Deswegen wollen wir euch das Soy Vegan wärmstens ans Herz legen. Hier gibt es vietnamesische Spezialitäten in einer entspannten Atmosphäre. Und das alles, wie der Name vielleicht schon verrät, vegan. Vor allem jetzt im Winter geht doch nichts über ein warmes Reisgericht. Wie wäre es deshalb mit einem Kho To? Das ist gefüllter Tofu, der mit traditionellen Gewürzen im Tontopf geschmort wurde. Wir sagen: her mit diesem Comfort Food!
Auch wir müssen zugeben, dass wir ab und zu mal eine Auszeit von unserer Lieblingsstadt brauchen. Dabei hat es ja nicht unbedingt etwas mit München an sich zu tun. Das Leben und die Arbeit in der Großstadt ist einfach eine stressige Angelegenheit. Wenn wir schon nicht ans Meer können, holen wir uns das Meer eben nach Hause. Wir machen Urlaub zu Hause. Wenn auch nur kurz. Im Premium Float & Spa in Schwabing könnt ihr euch im Wasser treiben lassen und eine Rundumbehandlung buchen. Das ist zwar jetzt keine Sache für jeden Tag oder jede Woche, aber ab und zu kann man sich diese Auszeit gönnen. Beim Floaten wird eure Wirbelsäule entlastet und die Immunfunktionen gesteigert, was stresslindernd wirkt. Da kommen wir dem Ziel eines gesunden Lebensstils ein gewaltiges Stückchen näher. Ihr könnt Termine für das Einzelfloating oder zu zweit reservieren und für ein Premium-Spaday sogar eine Massage dazu buchen. Mehr Informationen findet ihr auf der Website.
Warum ist gefühlt alles, das schmeckt und Spaß macht ungesund für uns? Gibt es etwas Besseres als die erste Tasse Kaffee am Morgen? Und den kurz vor der Mittagspause? Und kurz danach…Ja, schon gut, zu viel Kaffee ist ja wirklich schlecht für uns und entzieht unserem Körper dabei auch noch Wasser. Aber um einen gesunden Lebensstil zu pflegen, müssen wir eben genug Wasser trinken. Was tun wir denn da? Na klar: Tee. So verbinden wir zum Beispiel gemütliche Nachmittage in einem Café mit einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr. Und wer jetzt denkt: „Wie soll heißes Wasser mit Geschmack meinen geliebten Cappuccino ersetzen?“, der war noch nicht im Tushita Teehaus. Das befindet sich in der Klenzestraße und bietet eine riesige Auswahl an Teesorten, die bestimmt auch den größten Teeskeptiker überzeugen können. Außerdem hat Tee auch noch einen entscheidenden Vorteil: Ihr solltet ihn am Besten in Ruhe genießen, euch richtig Zeit nehmen und daraus ein Erlebnis machen. So habt ihr garantiert nicht nur genug getrunken, sondern auch noch etwas für eure Achtsamkeit getan. Gönnt euch eine Pause in dieser Teeoase.
Mittlerweile ist es ja umstritten, wie viele Stunden Schlaf wir letztendlich brauchen, um ausgeruht in den Tag starten zu können. Einige schwören auf ihre acht Stunden, während andere uns ständig beweisen wollen, dass ihnen drei Stunden völlig ausreichen und sie sonst mit ihrem ganzen Zeug nicht hinterherkommen würden. Aber wie so oft ist nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität entscheidend. Also WIE ihr eure Zeit im Land der Träume verbringt. Ist es zu kalt oder zu heiß in eurem Schlafzimmer? Schlaft ihr ein, während der Fernseher im Hintergrund läuft? Schafft ihr es abends überhaupt ins Bett oder bleibt ihr meistens auf der Couch hängen? Und ganz wichtig: Geht ihr mit euren Handys in die Koje und scrollt so lange auf eurem Instagram-Feed, bis eure Augenlider ganz schwer werden und ihr endlich einschlaft? Zugegeben, wir können uns davon auch nicht ganz frei machen, – aber schon kleine Veränderungen können eine große Wirkung auf unseren Schlaf haben. Wie wäre es denn, wenn wir dieses Jahr versuchen, wenigstens eine Stunde bevor wir ins Bett gehen, nicht mehr ans Handy zu gehen? Oder uns ein Ritual für abends überlegen, um in die richtige Stimmung zu kommen und unserem Körper zu signalisieren, dass jetzt Schlafenszeit ist? Wir denken da an eine neue Skincare-Routine oder ein Tee, den wir jeden Tag zur selben Uhrzeit trinken? Für was auch immer wir uns entscheiden, Hauptsache, wir kümmern uns darum, dass wir eine gute Portion Schlaf abbekommen. Denn nur so können wir ausgeruht und voller Energie ins neue Jahr starten und vor allem: gesund bleiben.
Tu dir was Gutes!
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Slow Living #2
Saftkur-Selbstversuch mit dem Münchner Label Frank
"New year, new you!“ – Von diesem euphorisierenden Slogan der Münchner Saftkur-Marke Frank (ehemals Frank Juice) haben wir uns packen lassen. Drei Geheimtipp München Teamies haben den Selbstversuch gewagt: Party- & Workaholic, Sportfan und Working Mom. Hier kommen ihre Erfahrungsberichte.
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