Slow Living #2 Saftkur-Selbstversuch mit dem Münchner Label Frank

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„New year, new you!“ – Von diesem euphorisierenden Slogan der Münchner Saftkur-Marke Frank (ehemals Frank Juice) haben wir uns packen lassen. Nachdem einige aus dem Geheimtipp München Team schon Erfahrung mit Saftkuren gemacht haben und es mittlerweile ja ganz verschiedene Ansätze gibt, haben wir uns untereinander gefragt: Welche Saftkur-Typen sind wir eigentlich? Und: Ist der tagelange Flüssig-Genuss in jede Art von Alltag integrierbar? Kooperationsmanagerin Sofia arbeitet viel und geht oft aus. Teamchef Thomas macht gerne Sport. Und Redakteurin Julia ist als Working Mum immer unter Strom. Hier kommen ihre Erlebnisberichte.

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SOFIA: 5 Tage Saftkur Medium

"Fasten und Feiern? Geht!"

Meine Erwartungen: Ich war einfach neugierig und wollte wissen, wie es mir dabei geht, außerdem habe ich ab und zu Magen Probleme, und dachte das wäre eine gute Möglichkeit, eine Art Neustart zu machen. Nach einem Tag Vorbereitung (leichte Kost, kein Koffein, keine Kohlenhydrate) startete ich pünktlich in die erste Januar Woche mit dem ersten Saft um 09 Uhr. Es folgten alle zwei Stunden ein weiterer Saft. Mir haben alle Säfte sehr gut geschmeckt, das macht es natürlich leichter. Die Medium Saftkur enthält mehr grüne Säfte, so nimmt man noch weniger Kalorien zu sich.
Überraschenderweise meldet sich das Hungergefühl lediglich am ersten Tag um die Mittagszeit. Ansonsten überstand ich die Tage recht easy und es kam nie ein starkes Hungergefühl auf. Lust auf Essen hatte ich aber sehr – und so plante ich schon mal mit Vorfreude meine Tage nach der Kur.
Die ersten zwei bis drei Tage waren geprägt von Kopfschmerzen (Koffeinentzug) und leichter Müdigkeit. Doch nach dem dritten Tag fühlte ich mich erstaunlich energiereich und fit. Ich ging sogar Feiern, blieb aber natürlich brav bei Wasser mit Eiswürfeln und Zitrone.

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THOMAS: 5 Tage Suppen- und Saftkur

"Sport ist cool. Nur nicht beim Fasten."

Fünf Tage lang jeweils fünf kaltgepresste Säfte und eine Suppe – klang für mich von Anfang an nicht wirklich nach einer Herausforderung. Ich mag Suppen einfach sehr gerne, also gibt es zumindest einmal am Tag eine „richtige“ Mahlzeit. Und die Suppen von Frank schmecken wirklich gut. Ich weiß nicht ob es die Euphorie war, meinem Körper nach dem vielen Feiern zum Jahresende endlich mal eine Essens— und Alkoholpause zu gönnen (während der Kur ist Alkohol und Koffein verboten): Ich hab mich am ersten Tag direkt mal morgens in ein Workaut gestürzt. Zwar nur leichtes Stretching und Co., aber das habe ich am Ende des Tages trotzdem etwas bereut. Ziemlich kraftlos und müde ging ich um 20:30 Uhr ins Bett, was für mich als Nachteule echt ungewöhnlich ist. Ich hab dann einfach beschlossen, die Workouts an den Kurtagen zu knicken und auch neben den Säften und Suppen mehr Flüssigkeit zu mir zu nehmen. So hab ich viele Tees neu für mich entdeckt. Und fühlte mich während der Kur immer besser. Ich werd das Fasten auf jeden Fall in meine Neujahrsroutine übernehmen.

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Julia: Drei Tage lang sechs Flaschen Saft

"Wer das Tief überwindet, packt's."

Ich habe bereits zweimal eine Saftkur gemacht. Da das Einkaufen und Zusammenstellen der Säfte echt aufwendig sein kann, damit man alle wichtigen Nährstoffe bekommt, sind die Pakete von Frank eine praktische Sache. Ich habe sonst immer die 5 Tageskur gemacht. Da war ich aber noch nicht Mama eines zweijährigen Zwergs. Im Zusammenspiel mit dem Schlafmangel hatte ich doch ziemlich Respekt vor der Sache. Darum entschied ich mich für die dreitägige Kur in der Intensität Medium. Nach einem wirklich schweren ersten Tag (ich hatte in der Nacht kaum geschlafen und auf der Arbeit war viel los – das alles ohne Essen!) fiel ich völlig kaputt ins Bett und war mir sicher: „Dieses Mal packst du die Kur nicht!“ Aber ausgeschlafen und mit dem eisgekühlten ersten Saft in der Hand kickte das Fastengefühl am zweiten Tag sofort. Sicher auch, weil ich mir in den Folgetagen wenig vorgenommen hab. Sich während der Kur zu schonen, hat mir bisher immer am besten getan. Trotzdem ist mein Alltag noch turbulent genug, aber ich entscheide mich eben ganz bewusst dazu nicht noch zusätzlich Dinge auf die To-Do-Liste zu setzen. Abgenommen habe ich bei solchen Saftkuren bisher nie nachhaltig. Aber darum geht es (mir persönlich) auch nicht. Vielmehr ist das eine gute Sache, um den Organismus einfach mal wieder auf Null zu setzen und sich wieder etwas bewusster zu machen, was man wirklich essen möchte und wie viel davon.

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Wollt ihr eure eigene Erfahrung machen? So funktioniert's!

Saft, Suppe, Shots – einzeln oder im praktischen Paket: Bei den Kuren des Münchner Herstellers Frank könnt ihr ganz individuell entscheiden wie „intensiv“ euer Fastenerlebnis sein soll. Drei oder fünf Tage, jeweils sechs Säfte oder fünf Säfte plus Suppe. Die Identität „Pro“, „Starter“ und „Medium“ unterscheidet sich im Kaloriengehalt: zwischen 845 und 650 Kalorien pro Tag. Alle Produkte sind vegan und somit für jeden Lebensentwurf geeignet. Zu den Paketen gibt es immer sich viele Informationen rund um den Kurverlauf. Ebenso wie Tipps wie man den Körper vorbereiten und in der Fastenzeit unterstützen kann. Mehr Infos und alle Pakete findet ihr auf der Website.

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