Mit Well Outside auf die Seceda Malerische Wanderung in den Dolomiten

Geheimtipp Muenchen Indieberge Welloutside Seceda 12 – ©Well Outside

Mit den geöffneten Grenzen ist es diesen Sommer wieder möglich, die Bergwelt jenseits der Münchner Hausberge in Angriff zu nehmen und so hat es uns mal wieder in unsere liebste italienische Region nach Südtirol verschlagen. Genauer gesagt ins Grödner Tal – oder weil es einfach schöner und mehr nach Urlaub klingt: ins Val Gardena.

Geheimtipp Muenchen Indieberge Welloutside Seceda – ©Well Outside
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Auf in den Naturpark Puez-Geisler

Wir starten in Wolkenstein (Via Daunei, kostenpflichtiger Parkplatz 5€/Tag). Zuerst führt der Weg durch lichten Wald und immer wieder an saftig grünen Almwiesen vorbei, die übersäht sind von tausenden Blumen und schöne Ausblicke garantieren. Nach knapp 30 Minuten passieren wir die Juac Hütte und halten uns weiter in Richtung Regensburger Hütte, die wir über einen breiten Schotterweg, der sich entlang eines schönen Bachlaufs schlängelt, nach knapp einer Stunde erreichen. Bis hierhin sind wir fast alleine unterwegs, aber nun begegnen uns schon mehrere Wanderer und Spaziergänger, da die Seceda auch über die Gondel aus St. Ulrich zu erreichen ist. Trotz der Lifte ist der Ausblick auf die umliegenden Berge wie Langkofel, Plattkofel, Sass Rigais und Furchetta unbeschreiblich. 

Geheimtipp Muenchen Indieberge Welloutside Seceda 5 – ©Well Outside
Blauer Himmel, klare Sicht: Perfekte Bedingungen.
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Also gut, wir starten!
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Fellfreunde auf dem Weg.
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Allein auf weiter Flur.
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Hier könnten wir auch eine kurze Pause einlegen, oder?
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Zwischen Gipfeln und Wiesen.
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Es gibt wohl wenige Flecken in der Nähe Münchens, die so eindrucksvoll sind wie die Dolomiten.
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Hinauf zum bekannten Gipfelplateau

Der gut ausgebaute Weg führt uns weiter nach oben, wo einige Almhütten am Weg zu einer Pause einladen. Besonders schön fanden wir die Troier Hütte, die uns jedoch beim Aufstieg etwas zu früh kommt. Wir haben unser Ziel vor Augen und erreichen nach circa 2,5 Stunden das Gipfelkreuz der Seceda, noch bevor der Hauptstrom der Seilbahntouristen eintrifft.

Eine leichte bis mittelschwere Wanderung für die ihr circa fünf Stunden braucht. Ein bisschen Kondition solltet ihr dennoch am Start haben: Immerhin seid ihr fast 17 km unterwegs und legt 1020 Höhenmeter zurück. Los geht’s am Wanderparkplatz Via Daunei. Was die Verpflegung angeht: Also verhungern werdet ihr nicht, es gibt etliche Einkehrmöglichkeiten auf dem Weg.

Stellt euch den Wecker: Der frühe Aufstieg lohnt sich nämlich! Und packt eure Kamera ein, denn auf euch warten traumhafte Aussichten. Vor allem auf dem höchsten Punkt auf 2519 Meter.

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DIE WELL OUTSIDE CREW Outdoorlover & Gipfelstürmer

Wir sind Well Outside – denn draußen ist unser Zuhause. Fasziniert von der Schönheit der Berge und der Natur verbringen wir jede freie Minute draußen. Einen Teil der ganz besonderen Augenblicke und Momente unserer Abenteuer teilen wir nicht nur auf unserem Blog und bei Instagram mit euch – sondern auch hier, bei Geheimtipp München. Wir überraschen euch mit Gastbeiträgen und erkunden mit euch die Welt. Seid ihr bereit, Stadtkinder?

Kaffee für den Abstieg

Eigentlich wollten wir über die Panascharte den Rückweg antreten. Da diese jedoch wegen eines Erdrutsches gesperrt ist, nehmen wir einen Alternativweg Richtung Pieralongia Hütte, wo wir uns in der Sonne eine kurze Espresso-Pause gönnen. Gleich neben der Hütte liegt eine sehr aufällige Felsformation als weiterer Hingucker, die der Hütte ihren Namen gibt. Der weitere Abstieg führt uns wieder zur Regensburger Hütte und ab dort auf dem Aufstiegsweg zurück zum Ausgangspunkt. Ein rundum gelungener Ausflug! Wir freuen uns auf den nächsten Tag in den Dolomiten. Ganz nach dem Motto: #dolomitiverypretty.