Gut, Essengehen können wir an vielen Orten in München. Lecker Essengehen UND sich in familiärer Atmosphäre pudelwohl fühlen, ist da schon seltener. Eine Adresse, die beides miteinander vereint, ist das Restaurant & Bar Coco in der Barer Straße. Hier werden köstlich mediterrane Gerichte nicht nur mit Liebe zubereitet, sondern auch mit selbiger serviert. Auch Liebhaber*innen guter Drinks sollten sich das Coco nicht entgehen lassen. Vor allem Gin wird hier geschätzt und die Zubereitung zelebriert. Euer Motto ist eher so „In vino veritas“? Auch dann seid ihr im Coco genau richtig!
Die gemütliche Stimmung ist bereits von draußen zu spüren. Schon beim Blick durch das große Fenster keimt der Wunsch auf, sich sofort hineinzubegeben. Beim Betreten werden wir gleich herzlich von Restaurantleiter Serzan Celik begrüßt. Die lockere, warme Atmosphäre verführt zu sofortiger inneren Ruhe und Wohlbehagen. Ziegelsteinwände lassen uns nach Italien träumen, während eine dekorative Holztreppe auf der anderen Seite die Wohnzimmercharakteristik unterstreicht. Dahinter eine grüne, bewässerte Wand aus Moos. Wer das Zuhause nachbauen möchte, kann gleich Besitzer Ivan Nisani oder Restaurantleiter Serzan Celik fragen, denn die haben sie selbst gebaut.
Fresh, fresh und nochmals fresh, – so und nicht anders geht es im Coco zu. Natürlich meinen wir mit fresh keinesfalls kühl oder kalt. Die Einrichtung und die Herzlichkeit der Gastgeber sind nämlich alles andere als kühl. Nein, vielmehr gibt es im Coco einfach super freshes, saisonales Essen auf der wechselnden Speisekarte. Vor allem die regionale Herkunft ist den Chefs besonders wichtig. Das gilt nicht nur bei Fisch und Fleisch, sondern auch beim Gemüse. Was will man mehr?!
Freundlich, frisch und fair.
Leitspruch im Coco
Die Speisekarte bietet eine ausgewählte Variation an Köstlichkeiten, sowohl für Fisch- und Fleischliebhaber*innen, als auch für Vegetarier*innen. Als Vorspeise lässt sich zum Beispiel das Lachstatar mit Frühlingszwiebel, Sesamkörner, Sojasoße und Zitrone Grissini empfehlen. Bei den Hauptgerichten fällt die Wahl noch schwerer: Highlights wie die zarte argentinische Rinderlende mit Feta, Champignons auf Salat mit Granatapfelvinaigrette oder der vegetarische oder fischige Risotto erfreuen den Gaumen. Wer noch Platz für eine süße Abrundung hat, der kann den feinen Schokoladen-Brownie mit Waldbeerensoße genießen. Einige der Gerichte werden kunstvoll auf dekorativen Platten angerichtet. So schön, dass es fast (aber auch nur fast) zu schade ist, es zu essen. Das Herz jedes Food-Fotografen schlägt hier definitiv höher.
Neben dem Restaurantbetrieb ist auch für Bar-Besucher*innen das Coco einen Abstecher wert. Serzan Celik fasziniert vor allem der Facettenreichtum von Gin. Die Auswahl verschiedenster Sorten des Wacholderschnapses sprechen schon für sich. Zu betonen sei hier, dass es zu jedem Gin noch den passenden Tonic-Partner gibt. Ein weiterer Grund, um nicht nur einmal im Coco vorbeizuschauen, sondern sich einmal durch die Karte zu trinken, um seinen ganz persönlichen Gin-Favoriten herauszufiltern. Liquides Italia Feeling darf im mediterranen Ambiente natürlich nicht fehlen: Mit Negroni Gin oder Campari Spritz seid ihr für den Abend definitiv bestens versorgt! Und wie wir schon sagten: Ihr sucht die pure Wahrheit? Der Vino steht im Coco bereit!
Der familiäre Flair, den das Coco versprüht, kommt vor allem von den Mitarbeiter*innen. Das harmonische Miteinander ist sowohl im Lokal, als auch in der Küche zu spüren. An den Wänden hängen Polaroid-Fotos von Freund*innen und Kolleg*innen. Das Publikum im Restaurant ist bunt gemixt. Junge Mitte Zwanziger sitzen hier entspannt neben süßen Senioren-Pärchen. Alle verbindet die Leidenschaft zu feinem Essen. Auch drei Stunden später sitzen dieselben Besucher*innen immer noch an ihren Tischen. Die Zeit scheint hier einfach langsamer zu vergehen und das ist doch das Schönste bei so netter Gesellschaft.