Blaue Libelle Das blaue Wunder im Glockenbach

Geheimtippmuenchen Essenundtrinken Restaurant Blaue Libelle Fw 10 – ©wunderland media GmbH

Kennt ihr schon die Neue im Glockenbachviertel? Sie ist vor ein paar Wochen mitten in der Hans-Sachs-Straße geschlüpft, hat sich dort ein mediterranes Idyll erschaffen und macht ihren bunt-schillernden Nachbarn ganz schön Konkurrenz. Die Rede ist von der Blauen Libelle – eine Weinbar, die euch mit erlesenen Tropfen, himmlischen Speisen und einer Einrichtung, die Beach Vibes versprüht, ans warme Mittelmeer entführt. 

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Sieht einladend aus, oder?
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Die Getränkeauswahl ist auf jeden Fall vielversprechend.
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Wer will, kann es sich bei schönem Wetter im Schanigarten gemütlich machen.
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Jahrelange (Gast)Freundschaft

Die Freunde und Inhaber Ayoub, Maxi & Robert kennen sich schon seit ein paar Jahren durch die Gastronomie. Alle drei waren gemeinsam mit Koch Kaan Erbatu im Heart tätig, der nun die Gäste in neuem Umfeld mit leichten und modern interpretierten Speisen verwöhnt. Zum Essen hat sich Haussommelier Maxi ein paar feine, aber wilde Naturweine aus Deutschland, Österreich, Italien und Frankreich, aber auch aus Kroatien, Tschechien und der Slowakei überlegt, die nun ihren Platz auf der erlesenen Weinkarte finden. Während Robert seinen Schwerpunkt auf die Bar gelegt hat, hat Ayoub die architektonische Leitung übernommen und kümmert sich jetzt mit voller Leidenschaft und charmanter Herzlichkeit um die Gäste. Ihm haben wir es also zu verdanken, dass die blaue Libelle die mediterrane Gelassenheit auch optisch mit einem urbanen Lebensstil vereint.

Wein ist in Wasser aufgelöstes Sonnenlicht.

Galileo Galilei

Geteilte Freude ist doppelte Freude

Bei unserem Besuch nehmen wir in der Lounge im hinteren Teil des Restaurants Platz. Durch Lehm, gealtertes Holz, groben Beton und die organisch geformten Lampen fühlen wir uns ein bisschen wie in einer Strandhöhle auf Ibiza – nur gemütlicher und ohne Sand zwischen den Zehen. Wir steigen mit einem Belugalinsensalat mit Sellerie, Rote Beete, Mandeln und frischen Beeren, gebackenem Blumenkohl mit Chili Mayo, einer Artischocke mit Minzjoghurt, frittierten Meeresfrüchten und einer großen Auswahl an verschiedenen Dips in den Abend ein. Klingt viel? Keine Sorge, die Gerichte werden alle in Vorspeisengröße serviert, sodass ganz nach dem Sharing-Prinzip von allem und jedem mal probiert werden kann. Nach dieser Schlemmerei macht sich zwar ein angenehmes Völlegefühl in uns breit, wir verspüren aber trotzdem noch die spätabendliche Lust auf eine Pizza. Unsere Wünsche werden vom sizilianischen Pizzabäcker Giacomo erhört, der uns eine köstliche neapolitanische Trüffelpizza serviert. Die ist zwar nicht so gesund, wie die anderen Speisen, – aber immerhin auch mediterran. Und so köstlich…

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Unser heimlicher Favorit: der gebackene Blumenkohl.
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Neapolitanische Trüffelpizza – ein wahr gewordener Traum!
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Das wohl schönste Gemüse.
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Da gibt es einige Tropfen zum Probieren.
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Mediterrane Gelassenheit

Wir merken schnell, dass in der blauen Libelle alles ziemlich easy-going ist. Die guten Weine, die Speisen in flackerndem Kerzenschein und der Duft von Sandelholz zu wabernden ethnic house beats lassen uns wie in einer Strandbar mitten in München fühlen, in der wir am Wochenende zu DJ-Klängen bis in die frühe Nacht tanzen können. Und auch die exklusive Karte mit ihren raren, aber nicht unbedingt teuren Gaumenfreuden ist dynamisch gedacht. Robert und Maxi jagen nämlich Wild in einem eigenen Revier bei Ingolstadt, das Kaan dann in außergewöhnlichen Kreationen spontan auf die Karte bringt. Die neue Weinbar ist aber nicht nur bei den Münchner*innen seit Beginn gut angekommen. Durch die eingespielten und lockeren Gastgeber macht sie sich auch zwischen ihren altbewährten Viertel-Nachbarn, dem SAX und dem Café Nil bisher ganz fabelhaft. Wir sind gespannt, welche blauen Wunder (natürlich im positiven Sinn) wir hier noch erleben werden!

Was das Glockenbach noch so kann? So einiges!