Wenn der Sommer in München an die Tür klopft und wir uns endlich wieder stundenlang an die Isar oder den Englischen Garten legen können, werden die kurzen Kleidungsstücke aus dem Schrank geholt. Höchste Zeit also sich mal wieder den Bereichen des Körpers zu widmen, die wir im Winter etwas vernachlässigt haben: zeigt her eure Beine! Ergebnis: Wohl eher struppig statt seidenglatt. Zeit sich zu Senzera zu begeben. Denn die sind Marktführer auf dem Gebiet der langanhaltenden Haarentfernungen wie Waxing, Sugaring und dauerhaften Haarentfernungen mit Licht. Ob Sugaring so süß ist wie der Name klingt und welche Tipps und Tricks die Senzera-Profis haben, damit es möglichst nicht weh tut, hat unsere Redakteurin Steffi bei einem Selbstversuch für euch herausgefunden.
Wir betreten den Senzera Salon in der Türkenstraße und fühlen uns sofort willkommen. Die Farben sind hell in warmen Senzera-Orange und modernen Pastelltönen gehalten. Am Empfangstresen werden wir herzlich von Lea begrüßt. Von der großen Auswahl an Haarentfernungsmögichkeiten, die Senzera anbietet, haben wir uns heute für Pediküre und Sugaring der Unterschenkel entschieden. Ob es wirklich so schmerzfrei ist wie häufig behauptet wird? Wir sind gespannt. Bereits zwei Wochen vor dem Termin haben die Vorbereitungen begonnen. Bedeutet: Rasierer wegpacken und die Beinhaare erst einmal wachsen lassen. Denn die Haare brauchen sowohl fürs Sugaring, als auch fürs Waxing, eine bestimmte Mindestlänge.
Lea bringt uns in einen der Behandlungsräume, lässt uns auf der Liege Platz nehmen und zeigt uns die auf angenehme Körpertemperatur aufgewärmte Zuckerpaste. „Sugaring ist besonders für sensible Haut ideal, da die Masse im Gegensatz zum Wachs aus rein natürlichen Zutaten, nämlich Zucker, Wasser und Zitrone, besteht“, erklärt die Expertin, während sie die Beine mit Babypuder einreibt. Für den besseren Grip. Mit einem Spachtel verteilt Lea dann vorsichtig die zähe Paste auf einen Teil des Beines. Wie eine Knetmasse sieht es für uns aus. Mit einem kräftigen Ruck zieht Lea die Zuckerpaste ab. Und siehe da: Ja es tut zwar ein kleines bisschen weh, aber weitaus weniger, als mit dem Epilierer. „Das liegt daran, dass beim Sugaring mehr an den Haaren und weniger an der Haut kleben bleibt“, erklärt uns Lea fachkundig. „Beim Waxing wird oft die Haut mitgezogen, was es ein wenig schmerzhafter macht. „Zudem sind einige Frauen während ihrer Periode schmerzempfindlicher, die sensibelsten Kunden sind aber tatsächlich die Männer“, verrät die gelernte Kosmetikerin.
Während Lea erzählt, geht sie immer wieder mit dem Sugar-Knetballen über die Beine und zupft damit gewissenhaft die Haare aus. Im Gegensatz zum Waxing aber mit dem Strich. Lea erklärt, dass dadurch die Haare nicht in ihrer Haarwuchsrichtung verschoben werden und somit auch weniger einwachsen. Bisher sind wir begeistert vom Sugaring, das bereits die Menschen vor Jahrtausenden im Orient und alten Ägyptern praktizierten. Nach einer halben Stunde sind die Beine Haar frei. Zur Beruhigung der geröteten Stellen trägt Lea behutsam die „Calm and Comfort – Creme mit Aloe Vera von der Senzera-Kosmetiklinie auf. „Im Intimbereich würde ich die Rich Body Butter empfehlen, da sie bei Reibungen den perfekten Schutz bietet.“ Für die Nachbehandlung hat der Profi auch einen Tipp: „Peeling ist das A und O, so vermeidet ihr verstopfte Poren und eingewachsene Haare.“
Profi ist das richtige Stichwort, denn wir fühlen uns richtig gut aufgehoben. Kein Wunder also, dass Senzera Marktführer auf dem Gebiet der langanhaltenden Haarentfernungen wie Waxing, Sugaring und modernen Methoden wie Laser- und IPL-Technologie ist. Vor 15 Jahren in Berlin gegründet, ist Senzera schnell gewachsen und hat alleine in München 6 Studios. Hohes Niveau und geschulte Kosmetikerinnen die von Haarentfernung über Gesichtsbehandlung bis hin zu Mani- und Pediküre ihre Kunden und Kundinnen verwöhnen. Zum Rundumpflegeprogramm der Salons passt die eigene vegane und tierversuchsfreie Senzera-Kosmetiklinie. Im neueröffneten Laden in der Türkenstraße, in dem wir uns gerade befinden, fühlen wir uns auf jeden Fall gut aufgehoben. Denn mittlerweile sitzen wir auf dem Thron – zumindest fühlt es sich so an – und bekommen eine Pediküre. Lea arbeitet so genau, dass wir das Gefühl bekommen, sie kennt unsere Füße schon besser als wir selbst.
Alle vier bis sechs Wochen sollen wir nun zum Sugaring gehen. So passen sich die Wachstumsphasen der Haare langsam an und sie werden deutlich geringer. Das Ziepen verringert sich ebenfalls mit jeder Behandlung, da die Haare weniger tief verwurzelt sind und feiner nachwachsen. Lea liebt das Sugaring, da sie mit der Zuckermasse sehr genau und detailliert arbeiten kann. Auf viel muss nach der Behandlung nicht geachtet werden, nur dürfen wir 24h erstmal keinen Sport treiben, in die Sauna oder uns viel der Sonne aussetzen, da die Poren noch geöffnet sind und Schmutz hineingelangen könnte. Wer komplett auf Schmerz verzichten möchte und an einer dauerhaften Haarentfernung interessiert ist kann zur innovativen SHR und IPL-Technologie greifen. Mit Licht beziehungsweise Energieimpulsen wird die Haarwurzel so verändert, dass keine neuen Haare nachwachsen. Ein wenig kostspieliger, dafür mit langanhaltender Wirkung.
Ihr könnt sowohl online als auch über die Senzera-App euren Termin buchen.
Die Preise findet ihr im online im jeweiligen Studio. Es lohnt sich immer die Rabattaktionen zu beobachten.
Für Stammkunden lohnt sich die Rabattkarte S-Card.
Bei vielen Behandlungen lohnt sich der Beginn schon früh, damit im Sommer die ungewünschten Härchen nicht mehr auftauchen.
Für welche Methode man sich auch entscheidet, die Profi-Kosmetiker und Kosmetikerinnen bei Senzera stehen für Rat und Tat zur Seite. Angst vor großen Schmerzen braucht keiner haben. Vor allem das befreiende Gefühl danach ist unbezahlbar. Mit frisch lackierten Fußnägeln und glatten Beinen verlassen wir happy das Studio. Das Senzera-Versprechen: „Außen schön, innen glücklich“ wurde definitiv eingehalten. Schön, wenn sich nach so langer Corona-Beschränkung jemand so viel Zeit nimmt um sich um dein Wohlbefinden zu kümmern. Auch wenn es bisschen geziept hat, gelohnt hat es sich definitiv und wird nicht unser letzter Besuch sein.