Der Botanista Café Club Die gesündeste Sünde Münchens

Geheimtipp Muenchen Botanista Cafe Club – ©wunderland media GmbH

Es gibt viele Restaurants in München – und es gibt auch viele schöne Restaurants in München, – aber es gibt nur wenige wie den Botanista Café Club. Es war Liebe auf den allerersten Blick: Die Pflanzen, die Schaukeln, die Hängesessel, das Essen, die Drinks… ach, wo sollen wir nur aufhören. Es sei nur so viel gesagt: Wir wollten eigentlich nur eine Kleinigkeit essen und trinken, ein paar Fotos machen und dann wieder nach Hause gehen. Ein paar Stunden später und – ja zugegeben – auch ein paar Spritz später sitzen wir immer noch im schönen Schanigarten des Botanista Café Clubs und wollen einfach nicht mehr heim. 

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Schlemmen auf der Schaukel

Das liegt nicht nur vor allem aber auch an Susi – sie hat uns schon mit einem warmen Lächeln empfangen und uns alle Ecken und Winkel ihres Herzensprojekts gezeigt. Dabei versprüht sie Herzlichkeit und Lebensfreude, die ansteckend sind. Susi und ihr Freund Max haben mit dem Botanista Café Club in der Pestalozzistraße eine Oase geschaffen. Die Corona-Zeit haben die jungen Inhaber dazu genutzt, aus der ehemaligen Färberei einen Ort der Begegnung mit ganz viel Grün und Gemütlichkeit zu gestalten. Ein Ausflug in die Botanik – mit Hängesesseln und Schaukeln als kuschelige Stuhlalternativen, ganz viel warmem Licht und Pflanzen, wohin das Auge reicht. Die Schaukeln musste sich Susi übrigens hart erkämpfen, – denn anders als wir hielt Max die erst mal für gar nicht so wichtig. Wir sind froh, dass sich die offene Gastgeberin in diesem Punkt durchgesetzt hat, – denn wo kann man schon auf einer Schaukel essen oder gar einen Spritz genießen? Ja gut, eins solltet ihr nach dem zweiten Drink natürlich nicht vergessen: dass die Schaukel keine Rückenlehne hat. 

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Einfach nur schön!
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Was darf's heute sein?
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Hier bleiben wir…
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Liebevoll durchdachte Karte

Draußen scheint die Sonne, also setzen wir uns in den wunderschönen Schanigarten, der mit Palmen, Pflanzen und Lichterketten-Romantik mindestens genauso idyllisch ist wie der Innenraum des Restaurants. Wir stöbern durch die Speisekarte und können uns absolut nicht entscheiden bei der beeindruckenden Auswahl an Bowls, Flatbreads und Pasta. Zum Glück ist Susi direkt zur Stelle und übernimmt die Auswahl für uns. Wir vertrauen ihr voll und ganz, denn wer könnte die Karte besser kennen als sie? Susi und Max haben ja nicht umsonst ein ganzes halbes Jahr damit verbracht, ihre Vision von einer gesunden, nachhaltigen und zuckerfreien Speisekarte zu realisieren. Sie haben sich Unterstützung von Ernährungsberatern und Spitzenköchen geholt und danach mit ihrem Koch Tag für Tag die Gerichte gekocht und verbessert, bis sie wirklich absolut überzeugt waren, dass es nicht mehr besser geht. Jetzt ist Susi zurecht mächtig stolz auf die vielfältige, gesunde und vor allem wahnsinnig leckere Auswahl an Gerichten. 

Hinter der gesunden Karte steckt wahnsinnig viel Arbeit. Da ohne Zucker und Konservierungsstoffe gekocht wird, muss das meiste jeden Tag frisch hergestellt werden. So wird sogar die Erdnussbutter oder das Tonic Water selbst gemacht.

Liquide Erfrischung & nahrhafte Stärkung

Das Botanista-Konzept „gesund, zuckerfrei und trotzdem lecker“ gilt übrigens nicht nur für das Essen, sondern ist ein ganzheitliches Konzept – auch die Getränke sind teilweise komplett selbst hergestellt. Nur so kann das Gründerpaar sicher sein, dass auch wirklich alles zuckerfrei und gesund ist. Wir starten mit einem Beeren Spritz und einem Apfel Zimt Spritz in den Abend: beide super lecker, nicht zu süß, sondern erfrischend – genau das richtige für einen lauen Sommerabend in unserer Lieblingsstadt. Und dann geht es endlich los. War das eine fabelhafte Entscheidung, die Essenswahl abzugeben, – denn jetzt strahlen uns die wahrscheinlich farbenfrohsten Gerichte Münchens entgegen. Als Erstes wird uns ein Flatbread serviert, – eine Mischung aus Pizza und Flammkuchen mit Dinkel-Roggen Boden, Tomaten-Knoblauch Dressing, Kirschtomaten, knackigen Frühlingszwiebeln und regionalem Roastbeef als Topping. Das Flatbread gibt es auch vegan mit einem Blumenkohlteig und Seitan Topping. Und was sollen wir sagen? Es schmeckt beides einfach nur zum Niederknien! Doch das ist natürlich noch lange nicht alles: Es gibt Dinkel Fusilli mit Basilikum Pesto, Kirschtomaten, Rucola, Parmesan und Kirschtomaten abgerundet mit Balsamico Dressing im essbaren Filo-Salatkörbchen mit Bresaola Topping und – als wäre das noch nicht genug, – die Rainbow Bowl, eine Geschmacksexplosion und ein wahrer Augenschmaus. Eigentlich können wir danach längst nicht mehr, – aber glücklicherweise lässt Susi uns nicht ohne Dessert nach Hause gehen. Und das solltet ihr auch nicht bei eurem Besuch – denn der Lava Cake und das Bananenbrot sind einfach wahnsinnig gut und, wir wollten das ja nicht ganz glauben, tatsächlich zuckerfrei. Gesundes Dessert… besser gehts nicht!

Der Botanista Café Club ist auch ein super Spot zum Brunchen. Samstag und Sonntag könnt ihr euch hier durch die Sweet Side of Life und den Egg Shop schlemmen.

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Die Rainbow Bowl.
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Der Energy Ball.
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Das Flatbread mit Roastbeef.
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Der Lava Cake, unser Favorit!
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Hier steht Liebe drauf – und steckt Liebe drin

Okay, wir hören jetzt auf, nicht, dass ihr noch neidisch werdet. Während wir uns also durch die ganzen Köstlichkeiten schlemmen, erzählt uns Susi, wie sie und Max zum Botanista Café Club kamen. Dieser Schritt war so gar nicht abzusehen: Eigentlich sind die beiden in der ganzen großen Welt unterwegs gewesen. Susi hat in Köln studiert, ein Auslandssemester in Australien gemacht, in Hamburg gelebt und dann in New York, – um nur mal ein paar ihrer Stationen zu nennen. Von New York aus hat es sie und Max dann wieder nach Deutschland gezogen, weil Susi hier eine neue berufliche Herausforderung gefunden hat. In München fühlen die zwei sich jetzt Zuhause und haben das erste Mal das Gefühl, dass sie länger bleiben wollen. Was uns natürlich überhaupt nicht überrascht. Das Restaurant haben die beiden ganz zufällig auf einem Spaziergang entdeckt und es dann zu ihrem gemeinsamen Projekt gemacht mit dem Ziel der Stadt, in der sie ihre neue Heimat gefunden haben, etwas zurückzugeben und den Münchner*innen einen neuen Spot zu geben, in dem sie sich genauso wohl fühlen können wie Susi und Max in München. Und das Krasse: Das machen die zwei nicht etwa in Vollzeit, – sie haben jeweils noch einen Full Time Job und schmeißen den Laden zusätzlich in ihrer Freizeit. Man merkt, wie sehr sie für dieses Projekt brennen und wie viel von ihnen im Botanista Café Club steck. Alleine die vielen Reisen und Wohnorte spiegeln sich im Interieur und Design des Restaurants wieder. Es ist urban und hip, tropisch und grün, stylish und verspielt zugleich. Also falls ihr es noch nicht gemerkt habt, wir haben definitiv einen richtigen Crush: Der Botanista Café Club ist ein Ort, der ansteckt und begeistert. Er ist eine Oase mitten in München.

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Die perfekte Gastgeberin Susi.
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