PAX Restaurant im Werksviertel Gehobene fleischlose Küche & gute Drinks

Vielleicht geht es euch wie uns und ihr kennt einen Hund, der von Herrchen und Frauchen PAX genannt wird? In dem Fall seid ihr wie wir völlig verwirrt, was sich hinter dem neuen Food-Spot verbirgt, der sich vor nicht allzu langer Zeit im Werksviertel aufgetan hat. Wir sind also neulich mal hin … nicht nur, um auf den Hund zu kommen aka die Geschichte rund um den Namen. Sondern – natürlich – auch, um ums durchzuprobieren und euch zu verraten, was ihr dort zu erwarten habt. Foodie’s aufgepasst, es wird mal wieder lecker!

Friede sei mit euch! Auch auf dem Teller.

Das Mysterium rund um den Namen ist schnell geklärt: „PAX“ ist Latein und bedeutet schlicht und ergreifend „Frieden“. Soweit so gut. Hätte man ja auch googeln können, werden jetzt vielleicht die ein oder anderen sagen. Wir haben uns die Geschichte hinter dem exquisiten Dinner Spot, mit Fokus auf fleischloser Küche, von Inhaber Pascal persönlich erzählen lassen. Er möchte den Leuten die gehobene vegetarische und vegane Küche näher bringen. Funktioniert prima, müssen wir sagen. Beim Anblick der kunstvollen und bunten Gerichte, die uns wenig später erreichen …

Mittags Kantine, abends High Cuisine

Ob die kreativen Drinks oder das kunstvoll drapierte Essen: alles, was von Pascal und seinem Team im PAX serviert wird, überzeugt durch liebevollen Detailreichtum. Überraschend bei den hochkarätigen Speisen: Mittags ist die Location eine Kantine, an allen Abenden unter der Woche wird daraus das PAX. Warum Pascal seine Gastronomie am Wochenende geschlossen hält? Nach vielen Jahren in der Sterneküche legt er den Fokus auch auf ein erfülltes Privatleben, erzählt er uns. Völlig nachvollziehbar, finden wir. Und auch ganz schön sympathisch. Außerdem – so die Idee – bietet das PAX eine Alternative, für alle, die am Montagabend essen gehen wollen und bei vielen (gehobenen) Gastros in München vor verschlossener Tür stehen.

Der Teller als Leinwand

Was man dem Konzept zudem lassen muss: Die Kombi aus dem recht minimalistischen, cleanen Interieur und den farblich und gestalterisch opulenten Speisen funktioniert wunderbar. So wirkt jedes Gericht und jedes Getränk wie ein Kunstwerk auf blanker Leinwand. Toll auch, dass wir dank der offenen Theke schon bei der Entstehung der Speisen zuschauen können. Letztere sind so vielfältig in den saisonal abgestimmten Zutaten und Komponenten, dass uns das Thema Fleisch in keiner Weise fehlt. Unser absolutes Highlight aus der kleinen aber feinen Speisekarte: die Tacos mit pulled Austernpilzen. Wer sich schlecht entscheiden kann (was in diesem Fall durchaus verständlich ist) der wählt gleich das Sieben-Gänge-Menü. Dazu im Glas: einen guten Tropfen aus der vielfältigen Weinkarte. Und unbedingt als Aperitiv oder Degestiv einen Cocktail bestellen – da hat das Pax einige coole eigene Variationen, aber auch all time classics parat. Und vielleicht gibt’s dazu auch noch ein besonderes Erlebnis …