Café Morso Wo „dolce far niente“ auf stilvolles Interieur trifft

Geheimtipp Muenchen Essenundtrinken Café Morso Pm41 – ©wunderland media GmbH

Ein guter Tag startet mit einem guten Kaffee. Klare Sache. Und was ist, wenn wir dazu noch fabulöse italienische Leckereien bekommen? Wir glauben, dann wird es ein noch besserer Tag. Und weil wir das unbedingt mit euch teilen möchten, nehmen wir such mal kurz mit nach Italien. Keine Angst, nicht wirklich 400 km in Richtung Süden, sondern in die Maxvorstadt ins Morso: der Place to be für ein zauberhaftes Gute-Laune-Feeling à la Italia. Warum ihr euch hier unbedingt mal blicken lassen solltet – nicht nur wenn ihr euch für guten Kaffee, sondern auch für Innenarchitektur interessiert: Wir klären auf!

Der Innenarchitekt im Morso

Als wir das Morso betreten, bemerken wir direkt die ganz angenehme und gemütliche Atmosphäre. Die blauen Wände, goldenen Details und stilvollen Elementen der 60er Jahre harmonieren wunderbar. Kein Wunder, denn der Inhaber des Morso, Genc Belegu, ist eigentlich gelernter Innenarchitekt. Leider kann er bei unserem Besuch nicht persönlich da sein, er schreibt uns aber per Mail einige spannende Details über sich. Zum Beispiel, dass er schon seit 25 Jahren in der Gastroszene unterwegs ist und bereits mit seinem Restaurant Cucina Legame und der Bonnie Bar erfolgreich war. „Im Morso habe ich vor neun Jahren meine große Leidenschaft zur Gastronomie mit meinen Kenntnissen als Innenarchitekt kombiniert“, schreibt Genc uns und schickt uns ein Bild von sich mit. Heraus kam das wunderbare italienische Tagescafé, das immer schon sein Traum war und das Gäste wie uns einlädt, am besten den ganzen Tag dort zu verweilen. 

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Italien Flair vom Feinsten

Es ist die Kombination vieler Details, die uns so im Morso so fühlen lässt, als würden wir gerade wirklich in einer Tagesbar in Bella Italia sitzen. Die Holztische innen und Terrazzo-Tische im Außenbereich haben wir doch schon einmal an einer Promenade am Lago Maggiore gesehen oder?! Und dann läuft im Hintergrund abwechselnd Soulmusik ­– natürlich italienisch – und echtes italienisches Radio. Während wir da sitzen, die Leute beobachten, die rein- und rausströmen und den Sounds aus den Boxen lauschen, vertilgen wir besten Kaffee und typische Leckereien wie Panini, Cornetti und Co., die wir uns zuvor an der Theke ausgesucht und uns dann mit an den Platz genommen haben. Hier heißt’s nämlich: Selbstbedienung. Auch so ein Ding, das wir vermehrt aus unserem Italienurlaub in Erinnerung haben.

“We understand food as a way of life. La dolce vita is our creed.”

Motto des Morso Teams

Morso – Der Biss

Ihr fragt euch gerade, was denn dieser skurrile Thrillertitel jetzt soll?! Da sieht man mal wieder, dass die italienische Sprache klanglich einfach so viel schöner ist … Denn das liebliche, fast schon auf der Zunge zergehende Wort „Morso“ heißt übersetzt – eher harsch – „der Biss“. Und die Bedeutung des Cafénamen? Die zeigt, dass wir la dolce vita pur im Morso erleben dürfen. Zum Reinbeißen gibt es nämlich so einiges Gutes: In der üppig gefüllten Theke entdecken wir italienische Leckereien. Für die Süßen: Cornetti, die italienischen Vertreter der Croissants, mit unterschiedlichsten Füllungen. Zum Beispiel Ricotta-Orange. Und ihr könnt euch mit kleinen Dolci, den „Morsoleti“, vergnügen. Für alle, die es deftig lieben, gibt es hausgemachte Tramezzini und Panini. Wir probieren ein Panino mit Ziegenkäse und Birne, das nicht nur mit seiner roten Brotfarbe zum Anbeißen ausschaut, sondern auch wirklich herrlich schmeckt. Auch Veganer*innen und Vegetarier*innen werden fündig. Und während wir so in unsere kleinen Köstlichkeiten beißen, spüren wir, dass Selbige wirklich für eine ganz besondere Lebensform stehen: das gute und süße Leben. In dem es uns gut geht, weil wir einfach genießen.

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Cornetto, Panino und Morsoleti …
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Gefüllt mit Ricotta-Orange, Ziegenkäse-Birne und Co.
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Wie man sieht: Uns haben sie alle geschmeckt.
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Back to Kaffee-Business

Jetzt haben wir ganz am Anfang gesagt, dass Kaffee doch das Wichtigste ist … Und wir haben noch keine Hommage an den Kaffee im Morso gehalten. Bis jetzt! Denn der ist so gut, dass wir getrost sagen können: Tutto bene! Die Kaffeemischung ist selbst kreiert und ein echtes Geheimrezept typisch sizilianischen Kaffees – dunkel geröstet und kräftig im Geschmack. Kaffee ist auf der Insel mehr als nur ein Getränk: Er wird kunstvoll zubereitet und bringt die Menschen zusammen, – ganz wie das Morso.

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Italophiler Genuss den ganzen Tag lang – auch für zuhause

Falls er euch genauso gut schmeckt wie uns, könnt ihr die Bohnen auch für zuhause mitnehmen. Ebenso wie die frisch gepressten Säfte, auf italienisch „spremuta“, oder die hausgemachte Ingwer-Zitronen Limo, die wir ebenso empfehlen können. Ab nachmittags (oder auch schon früher, wenn euch danach ist) gibt’s neben dem Tageskaffee-Geschäft dann Aperitivo. Zusammen mit kleinen Antipasti werdet ihr auch hier auf italienische Art versorgt. Bereit für einen kleinen Ausflug voller Genüsse? Dann schaut gleich mal im Morso vorbei. Wir wären auf jeden Fall gerne jeden Tag hier …

Frühstück gibt’s im Morso bis 14 Uhr. Man muss sich ja nicht schon morgens so stressen …

Das Morso gibt’s auch in der Isabellastraße (Schwabing), in der Kellerstraße (Haidhausen) und bald in der Theresienstraße 35.

Hier könnt ihr auch super gut lernen und arbeiten. Nur bitte mit Stift und Zettel. Das Morso ist nämlich Laptop freie Zone.