Zum Tag des Gartens 7 Trend-Geheimtipps rund ums Outdoor-Pflanzenparadies

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Draußen blüht und sprießt es an jeder Ecke – nur nicht bei euch daheim? Mit den richtigen Inspirationen vom Pflanzenexperten kann aus jedem noch so kleinen Stadtgarten oder Balkon mit nur ein paar Handgriffen ein heimisches Outdoorparadies werden. Selbst wenn ihr nicht die Könner an Gießkanne und Schaufel seid: Mit den folgenden sieben Geheimtipps in Sachen Pflanzentrends, die wir für euch von unserem lokalen Pflanzendealer des Vertrauens mit eigener Produktion – dem Gartencenter Seebauer – abgeholt haben, möbelt ihr euer Freiluftwohnzimmer pünktlich zum Tag des Gartens so richtig auf. Rein in die Gummistiefel, wir fangen an!

Gartencenter Seebauer Shooting Juni22 Tomaten Kräuter Fw 23 – ©wunderland media GmbH
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Gartencenter Seebauer Shooting Juni22 Tomaten Kräuter Fw 32 – ©wunderland media GmbH
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Selbstversorgertrend?

Historische Tomatenpflanzen!

Wie das Bewusstsein für mehr Nachhaltigkeit in Sachen Pflanzenaufzucht generell erfreulicherweise seit geraumer Zeit im Trend liegt, zeichnet sich das auch in Sachen Tomaten ab: Kenner unter den Selbstversorger*innen fragen darum speziell nach „samenfesten Sorten“. Also Pflanzen, deren Samen jedes Jahr wiederverwendbar sind. Hauptsächlich sind das historische Tomatensorten, die ihren Ursprung im 18. und 19. Jahrhundert haben. Im Gartencenter Seebauer bekommt ihr zum Beispiel Raritäten wie die „Green Zebra“, „Black Cherry“ oder „Liguria“, die alle einen eher süßlichen Geschmack haben. Neben dem Fakt, dass man die Samen jedes Jahr aufs Neue aussähen kann, haben alte Sorten den großen Vorteil, dass sie in der Regel viel robuster in der Handhabung sind. Das macht sie zur perfekten Einsteigerpflanze für Anfänger*innen in Sachen Selbstversorgergarten oder -Balkon. Platzsparend sind besonders die Balkontomaten, ebenso wie Kräuter in Töpfen. Mehr Infos zum Thema Tomatenpflanzen, wie man sie pflegt und wo man sie am besten platziert bekommt ihr im Seebauer Onlinemagazin. Oder natürlich bei den auskunftsfreudigen Mitarbeiter*innen im Gartencenter selber.

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Outdoor Aromaküche

Kochen mit exotischen und gesunden Kräutern

Die Kaffir-Limette mit ihrem leichten Limettengeschmack oder das Käsekraut, das originellerweise tatsächlich nach einem Hauch von Käse schmeckt: In Sachen Kräuter setzt man diese Saison auf Aromen, die besonders und kreativ sind. Zudem liegt auch hier wieder das Ursprüngliche und Traditionelle im Fokus: Heilkräuter, wie zum Beispiel die Zistrose oder die Rote Melde, die ihr beispielsweise als leckeren Spinatersatz verwenden könnt, sind gefragt. Ihr steht nicht so auf Experimente? Kein Problem!  Auch klassische mediterrane Kräuter erfreuen sich wie eh und je starker Beliebtheit. Ein besonderer Kräuter-Geheimtipp aus der Eigenproduktion des Gartencenters Seebauer: die Ingwerminze. Schmeckt besonders gut in Wokgerichten und/oder als Topping von Currys. Good News für Münchner*innen mit einem eher schattigen Balkon oder Garten: Leicht geschützt fühlen sich im Allgemeinen alle Kräuter wohl. Wer besonders wenig bis gar keine Sonne zur Verfügung hat, kann es immerhin mit Bärlauch und Waldmeister probieren. Und wie erntet man Kräuter richtig und hält sie danach frisch? Die Seebauerexpert*innen empfehlen: Kräuter am besten immer weit unten abernten, anstatt einzelne Blätter zu pflücken. Nur bitte nicht zu weit unten, sodass das „Herz“, an dem neue Blättchen sprießen, mit abgeschnitten wird. Zum Frischhalten Kräuter ins Wasser stellen und ab in den Kühlschrank damit! Zumindest bis euer nächstes Balkon- oder Garten-Dinner ansteht. Wer übrigens gerne grillt, findet im Seebauer Onlinemagazin auch hervorragende Geheimtipps rund um Grill-Modelle und – Methoden.

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Heimische Wildblumen

Ein insektenfreundliches Pflanzenparadies

Wer die Natur liebt, sorgt sich nicht nur ums Haustier, sondern fängt viel kleiner an. Die Expert*innen aus dem Gartencenter Seebauer beobachten diese Sommersaison, dass neben den seit einigen Jahren viel besprochenen Wildbienen auch Schmetterlinge, Käfer & Co. bei der Gestaltung von Münchens Gärten und Balkons eine Rolle spielen. Darum haben sie im Außenbereich eine ganze Ecke für heimische Wildblumen eingerichtet. Viele der heimischen Wildpflanzen, die man übrigens nur sehr selten im Fachhandel zu kaufen bekommt, kommen noch etwas unscheinbar daher. Sie sind allgemein zart, blühen aber auch schön individuell – zum großen Teil im Sommer. So wie die Himmelsleiter, der Natternkopf, der Wald-Geißbart oder die Königskerzen. Solche Wildblumen sind allesamt sehr robust. Wenn man sie so standortgerecht wie möglich einsetzt, muss man sich nicht viel kümmern. Also am besten schauen, wie und wo sie in der Natur wachsen und entsprechend einpflanzen. Wer sich nicht einlesen möchte, fragt beim Besuch im Gartencenter einfach den Profi. Die Natur 1 zu 1 in den heimischen Garten oder auf den Balkon zu bringen, ist diesen Sommer auf jeden Fall mehr denn je im Trend.

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Privatsphäre in hübsch

Blühender Sichtschutz

Balkonparzellen dicht an dicht, – so wohnen viele Menschen in einer stark bebauten Stadt wie München. Entsprechend häufig fragen Kunden im Gartencenter nach platzsparenden Möglichkeiten des Sichtschutzes. Wie wäre es zum Beispiel mal mit einer sichtschützenden Bepflanzung, die nicht nur schön aussieht, sondern auch schmeckt?! Säulenobst lässt sich bei einem Pflanzabstand von 1,50 Meter und einer Höhe von drei Metern und mehr (je nachdem, wie man es braucht), sehr gut nutzen, um Räume zu gestalten. So hat man bei zwei Pflanzen auf 1,50 Metern innerhalb von zwei Jahren eine dicht verzweigte, blühende Hecke. Und die lässt sich auch auf dem Balkon ziehen – bei einer Gefäßgröße von etwa 50 cm Durchmesser pro Pflanze. Das Schöne: Säulenobstpflanzen wie Kirschen, Birnen, Äpfel oder Johannisbeerbüsche sind nicht nur gut mischbar und in ihrer schlanken Säulenform maximal platzsparend. Sie sind auch sehr pflegeleicht, weil sie keinen besonderen Obstbaumschnitt erfordern. Eine weitere spannende Option des Sichtschutzes sind Kletterpflanzen. Hochwachsend an Bambusspalier, Kokosstricken und Co. ist für schattige bis sonnige Gärten und Balkone beispielsweise Efeu gut geeignet. Das gibt es in mannigfaltigen Versionen, die mit ihrem Blattfärbungen und -marmorierungen echte Hingucker sind. Wer es farbenfroh mag, greift zur Klematis. Mit ihren schönen, großen purpurfarbenen Blüten zaubert sie ein märchenhaftes Flair ins heimische Balkon- oder Gartenparadies. Und natürlich kann man im Fachgeschäft auch bereits bewachsene Spaliere kaufen – für Ungeduldige mit besonders neugierigen Nachbarn …

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Für Faule und Nixkönner*innen

Sukkulenten gehen immer!

Beim Gießen von Sukkulenten gilt auch im Außenbereich grundsätzlich: Weniger ist mehr. Bitte immer darauf achten, dass unten nichts rausläuft. Wenn das passiert, werden nämlich wichtige Nährstoffe ausgespült. Gießen wir sie andererseits zu wenig, gelangt das Wasser nur an die Oberfläche und verdunstet, bevor es die Wurzeln erreichen kann. Eine helle Erdoberfläche und ein leichter Topf sind sichere Anzeichen dafür, dass mal wieder die Gießkanne bemüht werden muss. Und erst dann wieder die dickblättrigen Sukkulenten gießen, wenn keine Feuchtigkeit mehr in der Erde vorhanden ist. Am besten testet ihr das, in dem ihr den Finger reinsteckt. Wie viel Flüssigkeit Pflanzen letztendlich benötigen, hängt von der Jahreszeit ab (je wärmer, desto öfter gießen wir); vom Standort (mehr Sonne heißt auch mehr gießen), aber auch vom Alter der Pflanze. Unsere grünen Freunde werden nämlich nicht nur größer, sondern auch viel stärker verwurzelt, – brauchen also mit der Zeit auch mehr Wasser. Wem diese Kniffe und Eselsbrücken noch zu viel Denkarbeit sind, dem hilft vielleicht eine Gießerinnerung via Handy. Fakt ist: Sukkulenten gibt es in unfassbar vielen besonderen Formen, spannenden Farbkombinationen und Größen. In Verbindung mit Steinen und Muschel – zum Beispiel als Andenken im Urlaub gesammelt – machen sie euren Garten oder Balkon im Handumdrehen zu einem ganz besonders atmosphärischen Ort, dessen Pflege nicht viel Arbeit oder gar einen grünen Daumen erfordert. Wie ihr euren Urban Jungle auch innen sehr pflegeleicht gestaltet, verraten euch die Seebauer Pros im Onlinemagazin.

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Klassiker im neuen Look

Raritäten im Pflanzenreich

Wer sich und seinem grünen Outdoorparadies etwas Besonderes gönnen möchte, der wagt sich diese Saison einfach mal an eine Rarität. Pflanzenraritäten zählen ohne Zweifel zu den Juwelen im Beet. Die seltenen Versionen bekannter Arten sind meist etwas anspruchsvoller, aber nicht unbedingt immer sehr viel teurer als ihre Ursprungsvarianten. Das Schöne: Sie sind nur schwer im Handel zu finden, und so erntet ihr aller Wahrscheinlichkeit nach bewundernde Blicke von euren Gästen, die die Blumen zum ersten Mal sehen. Aber es sei auch gesagt, dass solche raren Pflanzen unter Umständen mehr Beachtung bekommen sollten. Eine sehr besondere Rarität, – aber dabei gar nicht „eigen“ – ist die Rose in verschiedenen Blau- und Violettönen, die ihr bei Seebauer im Außenbereich anschauen und sonst nicht unbedingt im Fachhandel findet: Mit ihrer außergewöhnlichen Blattfärbung fühlt sie sich an einem sonnigen Ort besonders wohl. Wer statt auf Pflanzenraritäten lieber aufs eigene Talent als Pflanzenzüchter setzen will, versucht sich dieses Jahr vielleicht mal bei der Aussaat. Alle Tipps dazu und eine Schritt für Schritt Anleitung findet ihr im Seebauer Webmagazin.

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Der unvergängliche Trend

Wie Rosen zu echten Hinguckern werden

Wenn es um edle Schönheit und Blütenpracht geht, sind Rosen nicht zu übertrumpfen. Der Klassiker ist auch heute noch ein richtiger Trend. Denn sie zaubern sowohl in jedem Garten als auch auf Terrasse und Balkon eine wunderschöne Atmosphäre und himmlischen Duft. Ob kleine oder große Blüten, gefüllte oder ungefüllte oder die unterschiedlichsten Farbvariationen. Ob buschig gemeinsam wachsend, rankend oder als Einzelgängerin – alle sind wunderschön und jeder findet bei Seebauer seine neue Lieblings-Rose. Die meisten Rosen fühlen sich in sonnigen und luftigen Gefilden wohl, mögen dagegen stauende Hitze nicht so gern. Im frischen und nährstoffreichen Boden, regelmäßig gegossen und gedüngt steht ihrem Sprießen nichts mehr im Weg. Ob Balkon oder Garten, die Rosenexpert*innen bei Seebauer haben alle Tipps zur richtigen Pflanzung und Pflege. Schaut also persönlich vorbei und lasst euch ausführlich beraten, welche Art für euch die Richtige ist. Mit Rosen seid ihr dieses Jahr auf keinen Fall unmodern, sondern ganz schön hip unterwegs.

 

Noch mehr Beschäftigung für euren grünen Daumen Für alle DIY-Liebhaber*innen

Ihr wollt noch mehr Experten Tipps zum heimischen Balkonparadies?! Dann schaut doch mal in unseren Artikel zur platzsparenden, aber optisch aufregenden Gestaltung eines Mini-Balkons! Gemeinsam mit dem Seebauer Team zeigen wir euch, wie aus einer öden Außenfläche ein Naturparadies wird.

Und wenn wir grad schon draußen sind … … wie wäre es mit neuen Ideen für Aktivitäten in der Natur?