no depression room
Zwischen Betonklotz und Betonklotz entdecken unsere geschulten Kunst-Augen einen Farbtupfer: Die Schaufenstergalerie no depression room sorgt seit Ende vergangenen Jahres für stillen Applaus an der Dachauerstraße 157. Die Kunstpädagogik-Studentin Marlene Meier entwickelte das Projekt für junge Künstler*innen aus München, die (unter anderem) bis dato keine Fläche für ihre Werke besaßen. Um den begeisterten Publikum und Nachbarn ein abwechslungsreiches und buntes Angebot zu liefern, wechseln die Kunstschauen im Wochen-Rhythmus. Wie es zu dem Namen kam? Für Marlene ist es ein “Aufruf, Abwechslung in den lahmen Corona Alltag zu bringen” – und natürlich der Kunstszene jene Aufmerksamkeit zu schenken, die sie insgeheim dringend nötig hat.