Daintree Pinsa Bar Fluffig-knusprige Pinsa und Dschungelflair
„Daintree? Das ist doch nicht in München! Das ist der älteste tropische Regenwald der Welt in Australien. Ihr seid wohl geografisch etwas verwirrt, liebe Geheimtipp Crew!“ Keine Sorge, sind wir nicht. Wir können nämlich bezeugen, dass es auch in München ein „Daintree“ gibt: die Daintree Pinsa Bar. Warum wir uns dort so fühlen, als würden wir in einen Regenwald eintauchen und warum Pinsa die – laut der Macher – bessere Pizza ist? Wir verraten es euch!
Good food. Good mood. Good vibes.
Man glaubt es kaum. Doch am Hauptbahnhof befindet sich ein Ort, der neben den üblichen Pommes-Buden, Burrito-Läden und Falafel-Stores ganz schön schick und gemütlich anmutet. In der Daintree Pinsa Bar erlebt ihr eine sagenhafte Mischung aus Wohlfühlen und Genuss. Mit leckeren Gerichten, fancy Drinks, guten Sounds und einem einzigartigen Ambiente, nämlich inmitten einer cozy Pflanzenoase. Pflanzen entdecken wir in allen Ecken, als würden wir eben einen Abend im Dschungel verbringen. Korblampen und dunkelgrüne Samtsofas machen den Look komplett.
Die Pinsa Was ist das eigentlich und woher kommt sie?
Die Pinsa ist eine fluffige, knusprige und – laut der Macher – „die gesündere Pizza-Alternative“. Der Name stammt vom lateinischen Wort „pinsere“ und bedeutet zerquetschen. Schon im alten Rom zerdrückten die Bauern Getreide, um es mit Salz zu einem leichten Teig zu verarbeiten. Das Gemisch aus Weizen-, Soja- und Reismehl gärt 72 Stunden. Durch diesen unfassbar langen Gärprozess wird der Teig leicht bekömmlich und ist nebenbei noch kalorienarm. Na, das ist doch mal was, oder?!
Pinsarische Träume
In Gedanken schon ganz bei dem fluffigen Vergnügen, das uns mit der Pinsa erwartet, dürfen wir sie jetzt auch endlich probieren. Es gibt eine riesige Auswahl an besonderen Pinsa-Kreationen. Und wir haben auch noch die Qual der Wahl zwischen drei verschiedenen Teigsorten: Original, Mehrkorn oder Aktivkohle. Unsere fancy Favoriten: „Heaven on Earth“ mit veganem Käse, Aubergine, getrockneten Tomaten und Sesamcreme für alle Veganer*innen. Die klassische „Diva“ mit Trüffel, Trüffelcreme und Rosmarin für Veggies und die stabile „Break a Lax” mit Lachs, Rucola, Crème Fraîche, Pfefferbeeren, Zitrone und Senf-Dill-Sauce für All-Eater. Hier ist für jeden was dabei! Falls ihr aber doch so überhaupt nicht auf Pinsa steht: Die healthy Bowls und bunten Salate sind genauso vielseitig und lecker! Aber aufgepasst: Unbedingt Platz lassen für einen Nachtisch à la Cheesecake, Schokosoufflé und vegan Panna Cotta!
Wählt zwischen drei verschiedenen Teigsorten für eure Pinsa: „Original“ aus Weizen-, Soja- und Reismehl nach italienischem Rezept. „Mehrkorn“ mit Vollkorn-, Soja- und Reismehl als ballaststoffreiche Variante. Und als Special und absoluter Hingucker empfiehlt sich die Option mit Aktivkohle, ein schwarz gefärbter Originalteig, dem man eine verdauungsfördernde Wirkung nachsagt.
Hauptgerichte kosten so zwischen 14€ und 19€. Da müsst ihr vielleicht ein bisschen tiefer in die Tasche greifen, aber es lohnt sich allemal!
Vor allem die Homemade Limonaden haben uns überzeugt: Gurke-Basilikum, Waldbeere, Mango-Minze und Lavendel-Heidelbeere warten auf euch. Aber auch die Cocktails können sich nicht nur vom Namen wie „Sex in the Jungle“ oder „Blue Lagoon“, sondern auch geschmacklich sehen lassen.
Nicht nur die Portionen allgemein, sondern auch die vegane Auswahl ist wirklich groß! Egal ob Pinsa, Bowl oder Salat. Ein wahrer Traum für die veganen Freund*innen unter euch.
