AURUM Fitnessstudio in München In Lichtgeschwindigkeit zum Trainingsglück – oder warum 6 Minuten für Krafttraining ausreichen
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Neujahrsvorsätze hin, Neujahrsvorsätze her: Dieses verdammte (pardon our French) Thema Sport ist ein Kampf, den viele von uns nicht nur zum Start eines neuen Jahres mit ihrem inneren Schweinehund austragen. Außer man gehört zu den Menschen, die freiwillig um fünf Uhr dreißig aufstehen, bei gefühlten Minus 98 Grad durch den dunklen Englischen Garten rennen, sich ihren Power-Protein-Smoothie zubereiten und danach sagen: „Also das hab’ ich jetzt echt gebraucht, – ansonsten komm’ ich ja gar nicht in den Tag.“ Also wir brauchen das nicht. Auch nicht für unser inneres Wohlbefinden. Da gibt uns unser kuscheliges Bett und eine starke Tasse Kaffee wesentlich mehr Seelenschmeichlerei am frühen Morgen. Was wir aber natürlich trotzdem brauchen: Kondition, starke Muskeln und einen Körper, der uns auch im hohen Alter noch durchs Leben trägt. Da sind im Bett liegen und Kaffee inhalieren jetzt weniger hilfreich. Als uns die liebe Nachricht von der ersten AURUM Franchise-Partnerin Julia Laumer erreicht hat, dachten wir daher, wir träumen – um bei der Metapher „Bett“ zu bleiben. Sie berichtete uns von einem neuen erfolgversprechenden Fitnesskonzept aus der Schweiz, das uns gerade mal 6 Minuten Sport die Woche kostet. Es ist, als wär all unser Flehen erhört worden – und wir müssen sofort herausfinden, ob unser Traum wirklich Realität geworden ist.
Trainiere wie ein Astronaut!
AURUM Leitsatz
Aller guten Dinge sind 6
Als Versuchskaninchen hat sich unsere Redaktionsleitung Julia angeboten. Nicht nur aufgrund der Namensverwandtschaft, sondern vor allem, weil sie ein klassischer Fall ist von: Alles probiert, nix durchgezogen. Tennis, Reiten, Joggen, Boxen, Zirkeltraining, Squash, Ballett, Spinning… die Liste ist lang. Gelebt wurde dabei streng nach dem Motto: Sei deinem Fitnessstudio ein guter Sponsor. Wobei die Betonung wirklich auf Sponsor liegt. 6 Minuten Sport – das sollte doch zu schaffen sein. Ein wenig Skepsis wehte dennoch durch die Redaktion. Und durch den hiesigen Freundeskreis. Verständnislose Sprüche wie „Das kann doch gar nicht funktionieren!“, „Was soll man denn in 6 Minuten erreichen?“ und „Das glaubst du doch wohl selbst nicht.“ waren neben herzlichem Gelächter nur ein Auszug dessen, was wir uns anhören durften. Doch wir wollen das Gegenteil beweisen – uns und dem Rest! Also worauf noch warten?
Zwei Abschiede und ein Neuanfang
Begrüßt werden wir herzlich, als wir das gut versteckte Studio mitten in der Stadt zum ersten Mal besuchen. In einem kleinen verwunschenen Hinterhof hat Julia sich Ende 2021 ihren Traum erfüllt: ihr (erstes) AURUM Studio. Begeistert für das 6-Minuten-Konzept, das wir euch gleich noch näher erläutern, hat sie ihr Bruder. Er ist selbst Kunde der neuartigen Trainings-Strategie und hat ihr so lange davon vorgeschwärmt, bis es ihr gar nicht mehr schwergefallen ist, ihren Job im Eventmanagement aufzugeben. Zwischen dem ersten eigenen Training, das sie völlig geflasht hat und dem ersten Franchise-Studio in München verging mehr oder weniger gerade mal ein halbes Jahr. Nach Umbruch war der sportlichen Unternehmerin sowieso – nach dem sie sich von ihrem treuen Vierbeiner verabschieden musste, war es Zeit für ein neues Kapitel.
Das Ziel klar vor Augen
„Ich habe mich immer gefragt: Was ist der Mehrwert meiner Arbeit? Was tue ich damit für andere Menschen?“ Mit AURUM kann sie diese Frage jetzt problemlos beantworten: Sie hilft anderen nicht nur ihren Körper, sondern auch ihren (Sports-)geist zu stärken. Und das merken wir direkt bei unserer ersten Einheit. Nachdem wir uns kurz in dem supermodernen Studio umgeguckt haben, das mit hochwertigem Interieur und in cleanen Farben eingerichtet ist, setzen wir uns mit Julia auf die Couch um unser Einführungsgespräch zu führen. Wie sieht unser aktuelles Aktivitätenlevel aus? Gibt es körperliche Wehwehchen? Was sind unsere Ziele? Nachdem wir alles definiert haben (erstens: schlecht; zweitens: ja – Rücken und Knie; drittens: Kondition und Kräftigung der Muskulatur, akzeptierter Nebeneffekt: Abnahme), setzen wir uns in die Wundermaschine, in der wir gleich unglaublich anstrengende und beflügelnde 6 Minuten erleben werden.
Das AURUM Konzept Weil das Leben zu kurz ist, um es in einem Fitnessstudio zu verbringen!
Krafttraining – hochintensiv und wissenschaftlich geprüft. Das und noch vieles mehr ist AURUM! Warum 6 Minuten davon pro Woche ausreichen? Das ist eigentlich ganz einfach: Unser fauler Körper spart gerne und viel Energie. Da wir heutzutage glücklicherweise nicht mehr allzu oft in die Situation kommen, mit einem Säbelzahntiger um unser Abendessen zu kämpfen, müssen wir solche Ausnahme-Stress-Situationen in regelmäßigen Abständen simulieren, um den Körper aktiv zu halten. So mal der Grundsatz. Diese simulierte Stresssituation hat positive Auswirkungen auf die Gesundheit unseres Körpers, die bei einem stärkeren Herzen anfangen und bei kräftigeren Knochen aufhören. Und das alles, ohne dass wir Gefahr laufen uns bei unserem „Kampf“ zu verletzen – denn das eigens entwickelte, intelligente Gerät ist schonend zu all unseren Gelenken. Aber wisst ihr was? Das sollen euch die Experten am besten selbst erklären.
Alleinstellungsmerkmale? Viele!
Vor jeder Übung stellt Julia erst- und einmalig das Gerät auf unsere Anforderungen ein. Je nach Größe und Kraftaufwand kalibriert es sich automatisch und merkt sich alle Einstellungen für die nächsten Einheiten. Der erste Termin dauert daher ein bisschen länger, – in Zukunft dauert es nur 20 Minuten von Begrüßung zu Muskelkater. Und dann geht es auch schon los mit der Start-Übung: die Beinpresse. Sie trainiert die größte unserer Muskelgruppen und ist dadurch auch (leider) die einfachste. Unsicher, was gleich auf uns zukommt, merken wir direkt bei der ersten Ausführung, warum diese vermeintlich kurzen 6 Minuten so wahnsinnig effektiv sind: Mit allem, was wir haben, kämpfen wir gegen die Maschine an, die unsere Muskeln mit dem höchstmöglichen Intensitätslevel zur vollständigen Ermüdung bringt, bis das letzte Fitzelchen Kraft aus uns gewichen ist. Und so geht es genau mit jeder Übung weiter, während Julia uns ununterbrochen anfeuert. Jeder Muskelgruppe geht es an den Kragen, bis wir im wahrsten Sinne des Wortes aus dem letzten Loch pfeifen und unser gesamter Körper mit einer Mischung aus Adrenalin und Glücksgefühlen durchflutet wird. Funfact: Unser Fotograf ist ein wenig verstört danach. Um es mit seinen Worten zu sagen: „Jetzt weiß ich, wie sich das anhört, wenn man mal Kinder kriegt.“ Will heißen: Wir haben unsere Anstrengung wohl nicht gerade lautlos zum Ausdruck gebracht.
So entspannt! Wir müssen nicht das Gefühl haben, dass man uns beobachtet, während wir uns zwischen zehn anderen Menschen auf dem Laufband einen abhecheln. Wir haben das Studio für uns alleine (oder mit einem Trainingspartner nach Wahl) und werden von Julia perfekt gecoacht – ein weiterer Faktor, den man im Fitnessstudio definitiv nicht hat. Manchmal macht man sich nämlich mehr kaputt, wenn man nicht weiß, wie man die Übung eigentlich wirklich ausführen soll.
Lässt sich easy in jede Woche einbauen. Das Studio ist täglich von 07:00 Uhr – 20:00 Uhr geöffnet – ihr könnt also je nach Tagesablauf flexibel trainieren. Durch die zentrale Lage ist es super angebunden und mitbringen müsst ihr außer euch selbst und bequemer Klamotte eigentlich auch nix. Handtücher und Getränke sind vorhanden, Schuhe braucht ihr nicht. Und duschen könnt ihr auch ganz entspannt. Womöglich stilvoller als in eurem eigenen Badezimmer.
Nicht umsonst – aber fair dafür, dass wir eine Privatbehandlung bekommen, WIRKLICH zum Training gehen (denkt an das Fitnessstudio-Sponsoring) und dafür viele fabelhafte Dinge mit unserer gesparten Zeit anfangen können, die uns wirklich Spaß machen. Eine Session gibt es mit einem Partner zusammen ab 23 €, alleine ab 28 €. Für die genauen Abo-Optionen und Preiszusammensetzungen, fragt einfach direkt bei Julia über die Website nach.
Im Preis inbegriffen ist übrigens auch ein regelmäßiger 3D-Bodyscan. Ihr könnt euch ganz genau angucken, in welchem Zustand euer Körper zu Beginn ist (Körperfettanteil, Maße und so weiter) und wie er sich im Laufe der Zeit entwickelt. Ziemlich cool, oder? Ach und übrigens: Das revolutionäre Franchise-Konzept aus der Schweiz hat nicht nur in München sein erstes Studio in Deutschland eröffnet – auch in Stuttgart könnt ihr bereits fleißig trainieren. More to come!
Ihr seid jetzt richtig neugierig geworden beim Lesen, seid euch aber noch nicht ganz sicher ob das wirklich was für euch und eure hoch gesetzten Ziele ist? Dann kommt doch einfach erst einmal zum Probetraining vorbei – Julia trainiert die ersten beiden Male kostenfrei und unverbindlich mit euch, zeigt euch alles und erklärt euch das Prinzip des High Intensity Trainings noch mal ganz genau. Anmelden könnt ihr euch über die Website.
Messbarer Kraftakt
Das Tolle am Training – neben dem wohlverdienten Muskelkater, der uns die nächsten Tage überallhin folgen wird, wohin wir gehen und der hohen Effizienz in der kurzen Zeit: Auf dem Bildschirm, der vor uns hängt, sehen wir unseren sofortigen Trainingserfolg. Wie viele Kilos haben wir soeben in einer Trainingssession gestemmt, wie ist unsere Performance im Vergleich zum vorigen Durchgang, wo haben wir Aufholbedarf oder eventuell Verletzungen und wo sind wir schon ganz schön stark? Nach jedem Besuch sind alle Statistiken außerdem online für uns zugänglich, wir sehen unsere besten Tage, unsere schlechtesten und alles, was uns noch so interessiert.
Neue Sportroutine – neues Glücksgefühl
Das anschließende Duschen fällt ein kleines bisschen schwer – fürs Haare einshampoonieren müssten wir unsere Hände ja über den Kopf heben. Kein leichtes Unterfangen, nach dem man seine Gliedmaßen auf höchster Intensität trainiert hat. Aber den Umstand alle mal wert. Auch wenn wir auf dem Weg nach draußen vermutlich eher schlurfen – es fühlt sich wie fliegen an. Wir sind geschafft, glücklich und können es kaum erwarten, allen Kolleg*innen und Freunden von dem Erfolgserlebnis zu berichten. Vielleicht begleitet uns ja jemand bei der nächsten Runde? Geteiltes „Leid“ ist ja schließlich immer halbes. Allerdings sind wir auch sehr froh, dass wir das Studio in den 20 Minuten, die wir da sind, niemals mit jemandem Fremden teilen müssen. Da sind nur Julia, die Wundermaschine und unser Körper, der nach ein paar Wochen sicherlich wieder drei volle Bierkästen auf einmal tragen kann. Ein weiteres Ziel auf unserer Liste. Wir werden euch wissen lassen, wie es damit weitergeht…
