Lehel Bar und Restaurant Stilvolles Understatement zum Genießen

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Es gibt diese Menschen, die triffst du zum ersten Mal und sie erzählen dir direkt, wie toll sie sind – was sie alles können, was sie haben, wo sie überall schon waren und und und. Und dann gibt es Menschen, die kommen in einen Raum, sind zurückhaltend höflich, gut gekleidet und haben einfach Stil und Persönlichkeit – und zwar so viel davon, dass sie niemandem sagen müssen, wie gut sie sind. Jeder merkt es – einfach so. Wenn das Lehel Restaurant und Bar ein Mensch wäre, wäre es genau so jemand.

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Tischlein deck dich.
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Willkommen!
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Ein bisschen Pfeffer gefällig?
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Feierabendgenuss am Kaminfeuer

Es ist mitten in der Woche, 19 Uhr, Feierabend. Die Luft ist frisch, aber lau, der Frühling kündigt sich an – langsam, aber sicher. „Bald kann man auch wieder auf unserer Terrasse sitzen“, begrüßt uns Frank Wintersberger, „sogar bis 1 Uhr nachts.“ Und schlägt uns stattdessen einen der einladenden Hochtische seitlich von der Bar vor, direkt neben dem Kaminfeuer auf dem Screen, das statt durch Hitze durch sein Licht wärmt. Seit fünf Jahren steht Frank nun im Lehel hinter der Bar, kümmert sich mit seinem Team mit vollem Gastro-Herzblut um die Gäste. Die Speisekarte umfasst bekannte und beliebte Klassiker der Lehel Stammgäste plus saisonale Highlights.

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Kein Schnickschnack – sondern pures Herzblut

„Wir verkünsteln uns hier weder in den Speisen noch in den Drinks. Bei uns steht niemand hinter der Bar oder in der Küche, der sich selber beweihräuchert“, erzählt Frank. „Wir haben einfach den Anspruch, sehr hohe Qualität zu liefern – im Service und in den Gerichten und wir glauben, dass das an sich überzeugt.“ Offensichtlich ein guter Ansatz. Denn wer sich seit knapp zehn Jahren am Platz hält, der kann seine Gäste anscheinend immer wieder aufs Neue begeistern.

Das Speisenkonzept: Crossover – international mit asiatisch inspirierten Gerichten. Wir entscheiden uns für beide Richtungen, die das Lehel fährt: Als Klassiker nehmen wir das frische Tatar – die klassischen Ingredienzien werden uns in keinen Schälchen extra serviert – für das DIY Erlebnis am Tisch. So kann jeder nach eigenem Gusto abschmecken. Ein absolutes Highlight: das Tataki aus bayrischer Forelle – mariniert in Salz und Zucker und schließlich ganz sachte und kurz gegrillt, dazu eine japanische Juso Mayonnaise – herrlich. Und so vorher noch nie gegessen.

Grüße aus der Küche und Hauscocktails – perfekte Mischung

Nicht, dass uns nicht schon der Gruß aus der Küche begeistert hätte: Entenfiletscheibchen auf Rotkohlsalat und in Butterschmalz geröstetes Brot aus Natursauerteig. Letzteres wird regelmäßig aus Paris geliefert – „unser Küchenchef weiß einfach, dass das das beste Brot überhaupt ist“, erklärt uns Frank. Die Stammgäste geben ihm recht. „Ihr glaubt gar nicht, wie oft ich schon gehört hab: Euer Brot und dazu ein Drink an der Bar, und dann gehts mir gut.“

Liquide Rezepte werden natürlich auch hinter der Bar umgesetzt. Im Lehel heißen sie aber nicht „Signaturedrinks“, sondern Hauscocktails – back to the roots. Hier gibt’s keine fancy Experimente im Glas, sondern solides Barkönnen, das wie die Küche durch stilvolle Bodenständigkeit überzeugt. Der Hauscocktail Maceos Finest benannt nach dem berühmten Jazz-Musiker („Achtung, die 4cl Wodka kann man bei dem guten Geschmack schon einmal vergessen…) oder das weibliche Pendant: die Spielerfrau (Gin, Limette, Cranberry und Holunder).

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An diesem Tresen werden Geschichten geschrieben.
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Vor allem mit liquider Begleitung…
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Dafür ist der reich gefüllte Barschrank also da.
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Und fertig ist unser Drink. Also unser erster…
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Feine Trauben rund den Abend ab

Oder man erfreut sich an der kleinen, aber außergewöhnlichen Weinauswahl. Leckere und besonder Tropfen vornehmlich kleiner Winzer aus Deutschland und den Nachbarn. „Gut ist was schmeckt“, sagt Frank. „Und das muss auch nicht immer ein wahnsinnig teurer Wein sein. Das ist unser Kredo und uns macht es Spaß, unsere Gäste an die verschiedenen Weine heranzuführen, ihnen Empfehlungen zu geben und dann zu sehen, dass es ihnen schmeckt.“

Bei allen neuen Gastrotrends – das Lehel vergisst seine Wurzeln nicht. Angefangen als Clubbing-Hotspot geht es hier am Wochenende normalerweise gut ab – mit DJ-Set von Vocal House über Funk&Soul bis zu mainstreamigem Partysound – alles in gediegener Ausgehatmosphäre. Und wenn nicht gerade Corona ist natürlich. „Wir legen es nicht gezwungen darauf an die Bar zum Club zu machen – aber wenn es passiert, passiert’s halt“, sagt Frank. Und meint damit die Abende, an denen es die Gäste nicht mehr an den Tischen der Bar hält. „Zum Tanzen haben wir immer Platz.“

Mühelos besonders

Erfrischend ehrlich, bodenständig. Und gerade deswegen outstanding – so erleben wir das Lehel an diesem Abend. Im Service, im Essen und im Wohlfühlfaktor. Wie ein Typ, der auf einer Party neben uns an der Bar steht und eben nicht laut redet, von sich und seinen Errungenschaften. Sondern der einfach sympathisch rüberkommt, so wie er ist – mühelos besonders. Dem würden wir immer wieder gerne mal begegnen… Bis bald also, liebes Lehel.

Kleine Checkliste zum Schluss

… könnt ihr im Lehel natürlich auch. Ob locker lässiges Get2gether mit Fingerfood, Geburtstage, Firmenevents oder eine festliche Tafel mit gesetztem Menü bis 150 Personen – einfach mal im Lokal vorbeischauen oder anrufen! Frank und sein Team freuen sich auf euch.

… geht im Lehel ebenso lecker und classy wie das Abendessen – nur etwas schneller und noch unkomplizierter. Unsere Lieblingsgerichte: Pasta Arrabiata, Roastbeef-Sandwich und die Rice Bowl.

Dienstag Filet Tag, Donnerstag Prosecco bottomless für die Ladies – im Lehel ist eigentlich jeden Tag etwas los. Schaut doch mal auf der Homepage vorbei!

Sind absolut fair! Beispiele: Mittags-Pasta oder Salat für knapp 8 Euro, Tagesgerichte wie Schnitzel für 11 Euro. Und die feines Sashimi oder herzhafter Pork Belly am Abend für knapp 15 Euro.

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