89ANJU Drink and dine wie in Seoul
Stellt euch vor, ihr schlendert im Dunkeln durch Seoul – was seht ihr? Sind da Straßen, die endlos scheinen, unzählige Verkaufsstände mit viiiielen Menschen und Bars und Restaurants, die euch mit ihren Gerüchen und Leuchttafeln zu sich locken? Ach, wie schön wäre es, jetzt wirklich dort zu sein. Wir haben gute Neuigkeiten: Vor kurzem wurde uns das koreanische Nightlife nach München gebracht. Und zwar mit dem 89ANJU. In weiser Voraussicht darauf, dass hier das Motto „unbedingt alles probieren“ gilt, sind wir mit leerem Magen in die koreanische Szene eingetaucht. Lasst uns schon einmal vorwegnehmen: Es war ein fulminanter Abend!
Facts about Korean Esskultur Was bedeutet "ANJU" eigentlich?
Ein paar Drinks und die liebsten Leute um sich herum, – sowas macht einen Abend doch perfekt. Die Koreaner*innen sehen das ähnlich. Nur trinkt man in Korea nie, ohne etwas zu essen. Und genau das bedeutet „ANJU“: Essen, das das Trinken komplettiert. Und – wie eigentlich alles in Korea – wird dieses Essen geteilt. Im 89ANJU bekommt ihr also authentisches koreanisches Essen im Streetfood-Style, das ihr in unbeschwerter Atmosphäre sharen könnt. Ein Hoch auf die traditionelle koreanische Esskultur!
Welcome to Korea!
Jung und mit Gastroerfahrung: so empfängt uns das Team rund um das 89ANJU, – überzeugt davon, dass ein cooles Korean Nightlife in München noch gefehlt hat. Und wir müssen sagen: Definitiv! Denn so einen Ort kennen wir hier tatsächlich noch nicht. Wir befinden uns in einer Oase aus Leuchtschrift-Tafeln, bunten Lichtern und K-Pop-Postern, – als würden wir tatsächlich des nächtens in einem K-Drama mitspielen. Eine ganz neue Welt, die wir hier entdecken dürfen …
Streetfood in the neighbourhood
Statt – wie üblich auf die Hand – gibt’s das Streetfood im 89ANJU gemütlich im Sitzen. Nachdem wir Auskunft über unsere Schärfetoleranz gegeben haben (Achtung: „Scharf“ ist hier wirklich scharf!) bekommen wir schon die tollsten Gerichte in unsere Tischmitte. Etwas Frittiertes: Fried Chicken. „Haemul Pajeon“, ein koreanischer Pancake mit Meeresfrüchten. Der Klassiker: „Bibimbap“, eine Ricebowl mit Gemüse, Ei und Gochujang-Chili-Paste. Was Traditionelles: „Tteokbokki“, ein gebratener Reiskuchen in SCHARFER Sauce mit Fischkuchen und Gemüse. Etwas Veganes: „Dubu Kimchi“, Tofu mit eingelegtem Kimchi. Und was ganz Besonderes: „Omuktang“, eine Fischsuppe auf Konbu-Basis mit verschiedenen Fischkuchen-Sorten und Udon-Nudeln. Haben wir etwas vergessen?! Bestimmt. Wer kann sich die ganzen Namen auch schon alle merken?! Aber ihr seht: vielseitig sind sie, die Gerichte. Und wie wunderbar man dabei Korea authentisch erleben kann! Die Gerüche und Aromen, die verschiedenen Kombinationen, – wirklich so lecker! Und für uns, die mit der koreanischen Küche per se noch wenig Berührung hatten, eine ganz neue und besondere Erfahrung. Das merken wir dann auch an unserem kleinen Korean Food-Baby. Wir konnten einfach nicht aufhören, zu essen …
You are the beer to my Soju! – Kunstvolle Drinks vom Kunststudenten
Das typische koreanische Getränk? Soju! Die koreanische Spirituose aus Reis ist ein wirklicher Allrounder. Denn: Soju kommt fast überall rein und gibt vielen Drinks das gewisse Etwas. Unser Highlight: „Somaek“, ein Shot aus Bier und Soju. Klingt wild? Ja, dachten wir auch erst. Aber schmeckt (und haut rein, haha)! Was wir auch absolut empfehlen können: die fantastischen Cocktails vom Barkeeper des Hauses. Der ist nämlich Kunststudent und lebt seine Kreativität gerne mal beim Kreieren von koreanischen Drinks aus – ein Erlebnis für Mund und Auge. Lasst euch von Korean-Style Martinis, Fruity Orange Cocktails oder Old Fashiones mit Raspberry Wine in die Herzen Seouls transportieren. Auf einen feucht-fröhlichen Abend!
