„Mehr von Morgen erzählen“ im GESELLSCHAFTSRAUM Über politische Zuversicht und gesellschaftliche Zukunft

Kurze Frage: Auf einer Skala von „die Sonne scheint mir aus dem Hintern“ bis „Freu dich nicht zu früh!“ – wie optimistisch würdet ihr euch selber einschätzen? Gehört ihr selber zu den Menschen die gerne sagen „Alles wird gut!“ oder haltet ihr das eher für eine leere Floskel? Vielleicht klingen hoffnungsverliebte Sprüche wie dieser mit Blick auf das politische Klima und die globalen Herausforderungen eher nach falschem Optimismus? Dann dürfte euch nicht überraschen, dass aktuelle Erhebungen verdeutlichen, mit wie wenig Hoffnung wir in die Zukunft schauen. Und dass bereits ein großer Teil der Jugend in Deutschland denkt, dass sie diese nicht aktiv mitgestalten können. Was braucht es, dass sich das ändert? Was kann dazu verhelfen, dass wir als Bürger*innen, aber auch die Politiker*innen wieder mehr Vorstellungskraft für eine positive Zukunft gewinnen? Und vielleicht sogar andere dafür begeistern und mitreißen können. Was macht ein Blick ins Metier der Kunst beispielsweise mit uns und unserer Perspektive auf die Zukunft und den Verlauf der Geschichte? Carsten Brosda ist Senator für Kultur und Medien in Hamburg und hat das wunderbare Buch Mehr Zuversicht wagen geschrieben. Zusammen mit euch im Publikum will er am Donnerstag, 15. Februar von 19 bis 20:15 Uhr im GESELLSCHAFTSRAUM dem so wertvollen Gefühl der Zuversicht auf den Grund gehen. Zwischendurch liest Schauspieler Lukas Darnstädt Auszüge aus Brosdas Buch.