Somewhere Shop Interieur zum „Dreaming of SOMEWHERE else“

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Lieblingsläden haben wir so einige, – da hat München ja, wie bei allem, ziemlich viel zu bieten. Bis heute hat auf dieser wichtigen Liste allerdings ein ganz bedeutender Shop gefehlt: Der Somewhere Shop. Weil wir ganz kurz mit dem Kopf woanders waren. In Marokko zum Beispiel. Zwischen geflochtenen Körben, paradiesischen Farben und inmitten von beeindruckender Architektur. Und wie wir das immer gerne sagen: Wer gerade nicht verreisen kann, der holt sich dieses Gefühl einfach nach Hause. In diesem Sinne: Viel Spaß beim Shoppen!

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Ein Ort für Tagträume

Wir spazieren in den kleinen Laden in der Maxvorstadt und schon der erste Blick ins Innere lässt uns von exotischen Ländern und verlassenen Inseln in der Südsee träumen. Wir sehen eine Vielzahl per Hand geflochtener Lampen von der Decke baumeln; Körbe in allen möglichen Formen und Farben sowie Regale voller samtweicher Kissen. Ein Ort für Tagträume eben. Inhaber Attila ist hinter der Theke ganz versunken in seiner Buchhaltung, – aber um von seinem Baby, dem Somewhere Shop, zu erzählen, hat er immer ein paar Minuten. 

Vom Keller ins Glockenbachviertel

Also erzählt er uns, wie das alles angefangen hat: Attila ist viel und gerne verreist und da hat er immer wieder schöne Produkte von vor Ort mit in die Heimat genommen. Damals hat er die Körbe, Lampen und alles Weitere noch aus dem Keller raus verkauft, später aus einem Lager in der Nähe von Rosenheim. Dann kam der erste eigene Laden auf dem Land. Vor ein paar Jahren der nächste große Schritt: der Somewhere Shop goes Munich. Den Somewhere Shop gibt es auch online, falls ihr gerade nicht in der Stadt seid oder euren Freund*innen davon berichten wollt.

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Maxvorstadt oder Marrakesch?
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Stoffe in allen Farben und Mustern.
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Die Fußmatten bestehen aus Saris – kaum zu glauben, oder?
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Licht für lauschige Sommerabende!
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Na, was denkt ihr ist das?
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Die Zweitkarriere des Saris

Während Attila uns noch ein bisschen was über die einzelnen Produkte erzählt, stöbern wir weiter durch die Verkaufsräume. Da finden wir außerdem Keramik, Teller, Schüsseln, ausgefallene Windlichter, Holzgeschirr, Taschen und Teppiche. Alles harmonisiert farblich und ruft das gewisse Urlaubsgefühl in uns hervor – wir meinen schon das Meer in der Ferne rauschen zu hören. Dann entdecken wir unter den Kissenregalen ausgefallene Fußmatten in unzähligen kräftigen Farben. Die sind etwas ganz Besonderes, erzählt uns Attila, sie bestehen nämlich aus recycelten Saris. So wird aus der gebrauchten Kleidung etwas neues Wunderschönes geschaffen. Und die tollen Lampen, die hier von den Decken strahlen, die sind tatsächlich fast alle komplett geflochten – ganz ohne Drähte, die das ganze Konstrukt zusammenhalten. Feinste Handarbeit also.

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Handarbeit, die einen Namen trägt

Woher weiß Attila das alles eigentlich so genau? Er weiß es, weil er seit vielen Jahren seine Produkte persönlich einkauft. Er kann uns genau erzählen, von wem jedes Stück im Laden produziert wurde. Er kennt die Mitarbeiter, die die Körbe in Ghana flechten und diejenigen, die Lampen aus Bali verkaufen. Viele Betriebe sind familiengeführt und weit weg von den Großstädten – genau das möchte Attila fördern, damit die Dörfer erhalten bleiben und die Menschen nicht zum Arbeiten in der Stadt ihr Zuhause verlassen müssen, – denn das ist leider in vielen ärmeren Ländern der Fall. Die Produkte im Somewhere Shop sollen alle fair und nachhaltig sein, das ist dem Inhaber am wichtigsten. In den letzten Jahren konnte Attila leider nicht so viel reisen (well… wir können uns vorstellen, warum), aber durch die guten Kontakte zu den Produzenten wurde weiterhin fleißig geliefert – und wir können auf Traumreisen gehen. Im Somewhere Store in unserer Lieblingsstadt.

Euch hat das Shoppig-Fieber ergriffen? Dann schaut doch auch hier mal vorbei!