Gloriette Guesthouse Kurzurlaub zwischen Sommerfrische, Hochgenuss und familiärer Gastfreundschaft

Geheimtipp Muenchen Hotel Gloriette Guesthouse Suedtirol Jk 63 – ©wunderland media GmbH

Wisst ihr, warum wir München jederzeit allen anderen Großstädten Deutschlands (und freilich auch allen anderen dieser Welt) vorziehen werden? Wahrscheinlich schon, weil wir nicht müde werden, es euch zu erzählen! Aber ein Punkt, den haben wir in letzter Zeit etwas aus den Augen verloren. Unabsichtlich. Und so richtig was dafür konnten wir auch nicht. Aber dieser kleine fiese Virus, dessen Namen hier nicht mehr genannt werden darf, hat uns fast vergessen lassen, wie facettenreich und vielfältig die Möglichkeiten sind, von München aus für ein kurzes oder langes Wochenende zu verreisen, um den Alltag zurückzulassen. Wir entschuldigen uns für die unfreiwillige Geheimtipp-Reise-Pause und versprechen euch, ab jetzt wieder voll und ganz für euch da zu sein. Unser erster Besuch geht dafür aber an einen ganz besonderen Ort: den Ort der Sommerfrische in Südtirol, in dem eine junge Familie ein Zuhause für alle geschaffen hat, die gerade nicht Zuhause sind. 

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Der frühe Vogel nutzt den Tag

Es ist Samstag Mittag, als wir vor dem Gloriette Guesthouse in Ritten, Oberbozen, vorfahren. Memo an uns selbst: Wir sind zwar früh losgefahren, um noch mehr von der Umgebung und der verträumten Anlage zu haben, nächstes Mal stellen wir unseren Wecker aber noch ein klitzekleines bisschen früher. Also so um fünf Uhr circa. Jetzt zuckt nicht gleich zusammen, ihr werdet schon sehen: Es lohnt sich! Aber zurück zu unserer Ankunft: Die Sonne lacht vom Himmel und unsere Vorfreude ist ungefähr so hoch wie die Gipfel der Berge, die imposant den weitläufigen Panoramablick ausfüllen. Vor dem Eingang des modernen Gästehauses, das im Sommer 2018 das erste Mal seine Türen geöffnet hat, sehen wir schon ein paar E-Bikes stehen, die wir uns ausleihen könnten. Die Betonung liegt auf „könnten“. Mal sehen, ob wir dazu die Gelegenheit haben… 

Die Südtiroler Sommerfrische Noch nie gehört?

Dann passt mal gut auf! Die sogenannte Sommerfrische beschreibt einen Zeitraum von 72 Tagen (Start ist am 29. Juni) in denen man schon seit Jahrtausenden der Tradition folgt, aus der Stadt in die „Frisch“ zu gehen. Das heißt, dass die wohlhabenderen Menschen aus Bozen ihren Hausstand zusammengepackt haben und aus der stickigen Stadt in luftige Höhen, zum Ritten, geflüchtet sind. Das verkörpert auch der Name „Gloriette“: Jedes Jahr gibt es zum Start und zum Ende der Sommerfrische ein Fest, das oft in einem Gasthaus namens Gloriette veranstaltet wurde. Es ist also sozusagen ein traditioneller Ort, den man mit der Sommerfrische verbindet. Mehr dazu erfahrt ihr auf der Website „Südtirols Süden“.

‚Rosi’ger Start in den Nachmittag

Nachdem alle Formalitäten schnell und unkompliziert geklärt sind, werden wir erst einmal auf die großzügige Sonnenterrasse begleitet. Nur ein paar Minuten später steht vor uns eine „Rosi“ – der erfrischende Haus-Aperitif, der mit Rosmarin und Prosecco zubereitet wird – nebst ein paar Knabbereien. Na, wenn das mal nicht gut losgeht, wissen wir auch nicht… Die herzliche Rezeptionistin erzählt uns, was wir in der Umgebung alles entdecken können. Das willkommenste Highlight (neben zahlreicher Wander- und Fahrradrouten) ist mit Sicherheit die praktische Seilbahn, die gerade mal eine Gehminute vom Hotel entfernt ist und uns auf direktem Weg ins Zentrum von Bozen befördert. „Später!“, denken wir uns. Erst gucken wir uns mal das kleine Entspannungsparadies ein wenig genauer an. 

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So wird man doch besonders gerne willkommen geheißen.
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Mit Liebe zum Detail – von Glas zu Vase.
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In dieser Aussicht könnten wir versinken.
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Geschmackvoll bis ins letzte Detail

Zwei Rosis später (wir konnten uns weder vom Drink noch von der atemberaubenden Aussicht trennen), wollen wir erst einmal unser Zimmer in Augenschein nehmen. Unsere Erwartungen werden weit übertroffen! Wir öffnen die Tür zu einem Schlafplatz, für den der Begriff „Zimmer“ eindeutig untertrieben ist. Penthouse würde es wohl eher treffen. Helles Holz, moderne Einrichtungselemente, ein offener Durchgang, der unser Zuhause auf kurze Zeit  mit Sonnenlicht durchflutet. Sogar einen Kamin und eine gemütliche Couch gäbe es für gemütliche Abendstunden! Müssen wir wohl im Winter noch mal wiederkommen. Die Liebe zum Detail, mit der Julika und Andi Alber ihr Gloriette Guesthouse eingerichtet haben, ist unverkennbar. „Es sollte einfach so werden, wie wir selbst gerne Urlaub machen würden!“, erzählt uns Andi, als wir ihn nach dem Konzept fragen. Na, da haben wir wohl den gleichen Geschmack… 

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Wenn man morgens so wach wird, kann es nur ein guter Tag werden.
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Ob für ein Glas Wein oder ein gutes Buch – die Terrasse ist perfekt für ruhige Stunden.
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Im hinteren Teil des Zimmers warten neben reich gefüllter Minibar außerdem ein schicker Kamin.
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An alles gedacht.
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Pool-Genuss mit Gipfelglück

Weiter geht es mit unserer Besichtigungstour in Richtung Spa Bereich! Da wir natürlich vor unserem Besuch schon neugierig waren, wissen wir bereits: Der ist außergewöhnlich. Statt den Pool ganz klassisch in den Garten zu integrieren, finden wir ihn auf dem Dach. Ursprünglich eine Lösung aus der Not heraus (für den Garten gab es keine Genehmigung), ist er nun ein Merkmal des Hotels, das es neben der ehrlichen Gastfreundschaft, der fabelhaften Küche und der stilvollen Gestaltung einzigartig macht. Okay – tut uns leid E-Bike und Seilbahn: Wir bleiben erst einmal hier! 

Slow afternoon

In der Tat bekommt uns aus der Ruhe-Oase an diesem Tag niemand heraus. Bewaffnet mit Sonnenbrille, einem guten Buch und dem köstlichen Kuchen, der im Eingang des Spas darauf wartet, von uns genascht zu werden, machen wir es uns gemütlich. Einen leichten Sonnenbrand später (eincremen nicht vergessen!), legen wir uns noch kurz für ein Nachmittags-Nickerchen auf das kuschelige Lounge-Bett auf dem Balkon, bevor wir uns für‘s Dinner fertigmachen. 

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Da kann auch gerne schlechtes Wetter sein – hier lässt es sich aushalten.
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Modern, gemütlich, schick.
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Für den kleinen Hunger zwischendurch.
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Willkommen im Spa-Paradies.
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Sauna? Wie alles hier: mit Ausblick!
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Gute Nacht.
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Purer Genuss im PURO

Andi und Julika finden das Halbpension-Konzept irgendwie unglücklich. Sie wollen ihren Gästen die Freiheit lassen, die Umgebung zu erkunden und die vielseitige Gastronomie vor Ort zu genießen. Oder eben zwanglos im Restaurant „PURO“ im Gloriette Guesthouse den Tag möglichst harmonisch und genussvoll abzuschließen. Purer Genuss – dafür steht der Name und das Team des PURO. Während sich der Himmel langsam lila bis rosarot färbt, schlemmen wir uns durch die alpin-mediterranen Speisen, die uns in Menü-Form aufgetischt werden. Italienisch angehaucht, kreative Kreationen und regionale Zutaten machen aus den Gerichten wahre Gaumenfreuden! Eine sorgsam ausgewählte Weinbegleitung dazu, ein frisch-herber Cocktails danach. Unser Betthupferl. Was werden wir heute gut schlafen! 

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Mit köstlichem Brot (und Rosi natürlich) starten wir in den Abend.
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Gruß aus der Küche: Rote-Bete-Gazpacho.
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Himmlische Ravioli – kreative Rezepte.
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Wir sind dann mal beschäftigt!
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Naturschauspiel am Himmel.
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Rundum erholt durch’s Wochenende

Gesagt, getan. Nach einem sorgenfreien Schlaf werden wir morgens von der frischen Bergluft, die sanft durch die offene Balkontür hereinweht, und dem Singen der Vögel geweckt. Ihr wisst, wir lieben die Stadt – aber dieses Gefühl, in der Natur aufzuwachen, ist schon ziemlich einmalig. Das Frühstücksbuffet ist reichhaltig bestückt: von hausgemachtem Müsli über duftende Backwaren bis hin zu himmlischem Süßkrams und gesundem Obst. Ausgiebig gestärkt, entscheiden wir uns nun doch noch zu ein klein bisschen Sightseeing. In gerade mal 15 Minuten sind wir in Bozen und schlendern durch die zauberhaften Gassen der lebhaften Stadt. Ein Aperol hier, ein paar Stuzzichini dort – ach, da bekommt ihr mal einen gesonderten Geheimtipp-Bericht von uns. Apropos Geheimtipp: Bei unserem nächsten Besuch müssen wir unbedingt Andi‘s ganz persönlicher Empfehlung folgen und das Weingut Dolomitos besuchen. Hier werden zwar nur vier verschiedene Weine produziert, dafür steckt aber eine ganz besondere Geschichte hinter dem familiengeführten Gut. Familiengeführt scheint in dieser Ecke Südtirols also vielleicht so etwas wie die geheime Zutat zum Glück zu sein? 

Das gastronomische Geschick und die Leidenschaft für die Hotellerie liegen in der Familie: Andis Eltern haben in Bozen das Traditionswirtshaus ‚Vögele‘, sein Bruder hat eine neue Bar am zentralen Waltherplatz aufgemacht. Falls ihr noch weitere Gastro-Tipps braucht: Hier seid ihr an der richtigen Adresse.

Wer sich bei seinem Aufenthalt im Gloriette Guesthouse ein besonderes Schmankerl gönnen möchte, der hat unter anderem diese beiden wunderbaren Optionen: Ein Poolbreakfast und ein Picknick mit der Ape. Beim Frühstück im Pool hat man den gesamten Pool eine Stunde exklusiv für sich und bekommt ein sogenanntes „floating breakfast“. Für den romantischen Ausflug mit der Ape (ihr wisst schon, diese kleinen hübschen Rollerartigen Fahrzeuge auf drei Rädern) bekommt ihr einen Picknickkorb voller Leckereien vom Guesthouse gepackt, den ihr mitnehmen könnt, um damit los zu düsen und ihn an den schönsten Aussichtspunkten in der Umgebung zu schlemmen.

Wo Familie und Tradition im Einklang sind

Wir sind nicht nur vom Erholungsfaktor begeistert, dass das kleine, sehr feine Gloriette Guesthouse in seinen 25 Zimmern und der gesamten Anlage zu bieten hat, sondern auch von der familiären Atmosphäre, die man hier in jedem Bereich spürt. Andi, der mit seinem kleinen Sohn auf dem Arm auf der Terrasse nach dem Rechten schaut; Julika, die lebensfrohe Funken sprüht beim freundschaftlichen Umgang mit den Gästen; das Team, das zusammenhält, um jedem einzelnen Entspannungssuchenden, jedem Südtirol-Liebhaber und jedem Feingeist des Genusses einen unvergesslichen Aufenthalt zu bereiten. Kurz aber intensiv – Südtirol, wir kommen wieder! 

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Oh, oh… wie sollen wir uns denn da entscheiden?
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Schon mal solche tollen Crossaints gesehen? Wir auch nicht!
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Regionale Produkte gehören zum Qualitätsanspruch.
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Schmeckt alles so fabelhaft, wie es aussieht.
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Ob vegetarisch oder Fleischliebhaber: Für jeden das Richtige dabei.
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Man sagt nicht umsonst: Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages.
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Lust auf eine Wanderung wenn ihr schon mal da seid? Dann los!