Auf ins Café, fertig, los! – 7 Cafés zum Lernen & Arbeiten in München

Das neue Semester beginnt! Aber nicht nur Student*innen haben regelmäßig rauchende Köpfe – auch die lieben fleißigen Bienchen aus dem bereits arbeitenden Volk freuen sich in der Regel über ein bisschen Abwechslung im Arbeitsalltag. In Zeiten von Online-Uni, Homeoffice und Co. haben wir uns doch alle schon gefragt, wie wir uns den Arbeits- und Lernalltag ein bisschen schöner gestalten können, oder?! Eine Lösung: Auf ins Café! Das hat die Vorteile, dass wir fernab von Zuhause mal wieder etwas anderes sehen und auch unser Social Life nicht ganz so in Mitleidenschaft gezogen wird. Und wenn’s dazu dann noch ein paar richtig gute Snacks und den alles rettenden Kaffee gibt, klingt das eigentlich ziemlich perfekt, oder?! Darum haben wir für euch sieben unserer Lieblingscafés rausgesucht, die ihr unbedingt mal zum Lernen oder Arbeiten ausprobieren solltet!

Direkt bei der Station Goetheplatz liegt das schnuckelige Nes Café. Zum Lernen und Arbeiten erwartet uns dort eine ordentliche Kräftigung zum Start in den Tag: ein super Frühstück mit toll belegten Broten. Unser Geheimtipp: das Brot mit Avocado, Salat, Cherrytomaten, verschiedenen Kräutern und einem Spiegelei. Und für absolute Genießer*innen: gebratene Champignons on top garantieren die Geschmacksexplosion. Kein Wunder, dass da auch unser Kopf gleich besser funktioniert! Ansonsten bekommen wir in dem gemütlichen Raum, geschmückt mit hippen Polaroids an den Wänden und Pflanzen in jeder Ecke, ganz klassisch Cappuccino und Chai Latte. Gerade in den dunklen, kalten Jahreszeiten wärmen uns die süßen Zimtgewürze fabelhaft auf. Perfekt also, um ein paar anstrengende Tasks zu erledigen.

Lernen und Arbeiten in richtiger Wohlfühlatmosphäre? Ja, das ist total wichtig. Denn wir wissen: Erst wenn wir uns in unserer Umgebung wohlfühlen, können wir uns voll und ganz auf unsere Aufgaben konzentrieren. Zum Glück gibt es dafür die AMARi Bar – euer zweites Wohnzimmer sozusagen. Zwischen Blumenampeln, Sitzplätzen im Industrial Style und Menschen, die arbeiten oder gerade vom KUNSTLABOR 2 kommen, könnt ihr hier hinter der riesigen Fensterfront zahlreiche Stunden verbringen. Das Beste: Mit Kaffee, Erfrischungsdrinks und einem gesunden Mittagsmahl seid ihr wirklich den ganzen Tag versorgt. Perfekte Bedingungen für produktive Stunden, oder? Und noch besser: Wenn ihr dann irgendwann fertig seid oder zwischendurch mal etwas Alkoholisches braucht, weil das alles einfach gerade gar keinen Spaß macht, seid ihr hier auch gut dran mit Spritz und Co. Also nicht, dass wir das machen würden, aber…

Das Story Café in der Maxvorstadt überrascht uns immer wieder. Nicht nur, weil die Kuchentheke mit Zimtschnecke, Schokoküchlein und Co. der absolute Wahnsinn ist. Nein, auch weil hier alle möglichen Menschen zusammenkommen. Da sitzen am runden Tisch die besten Freund*innen zum Kaffeeklatsch und nebenan das junge Pärchen aus der Nachbarschaft. Und dann gibt es eben auch noch Student*innen, die am Laptop auf die nächste Klausur lernen und die Businessfrau, die mit geschäftiger Miene versucht, eine wichtige Mail zu schreiben. Man muss fast schon aufpassen, dass man nicht von der Arbeit abgelenkt wird, weil es so viel zu beobachten gibt. Aber das ist auch gerade das Schöne. Zwischendrin mal kurz aufzublicken, etwas Interessantes wahrzunehmen oder kurz mal ins Gespräch zu kommen und sich dann mit einem Lächeln wieder den eigenen Aufgaben zu widmen…finden wir toll!

Es gibt so Tage im Studium, da sitzen wir nicht mit unserem Laptop irgendwo und tippen vor uns hin, sondern versuchen irgendwie die Inhalte unserer Karteikarten auswendig zu lernen. Und es gibt auch diese Tage in der Arbeit, an denen es heißt: kreatives Brainstorming on! Da schnappen wir uns am liebsten unser kleines Notizbüchlein und begeben uns an einen Ort, wo unsere Gedanken sich entfalten können. Ein solcher Ort ist das Morso in der Nordendstraße. Hier kommen wir gerne hin, um leckere Sandwiches, außergewöhnliche Cornetti und fantastischen Kaffee zu schlemmen. Und eben, um auf dem Blatt und im Kopf ordentlich zu arbeiten. Warum das hier so gut geht? Weil uns die italienische Atmosphäre extrem locker und entspannt macht. Und, weil die rege wechselnden Gäste, die per Selbstbedienung an der Theke hängen, wahnsinnig inspirierend sein können. Kleiner Geheimtipp: Stoßt doch nach euren mentalen Hochleistungen auf eure tollen Gedanken mit einem Aperitivo an. Davon gibt es auch ziemlich Feine im Morso.

„Blá“ – das isländische Wort für „Blau“. Nein, nicht das „Blau“, das ihr denkt, im Sinne von dicht oder betrunken sein. Das Wort steht für ein geselliges und gemütliches Zusammensein. Und auch für einen Ort, bei dem der Stress draußen bleibt. Eine super Voraussetzung für stressfreies Lernen und Arbeiten im Café! Findet ihr nicht auch? Und außerdem ist der kleine Raum den Café Blá mit vielen blauen Elementen gestaltet, – eine Farbe, die durchaus beruhigende Wirkung haben kann. Dazu gibt es Specialty Filter Coffee und unser absolutes Highlight: frisch gebackene Waffeln, süß oder herzhaft. Wir finden, so kann es einem nur gut gehen, – trotz Lernen und Arbeiten.

Was eine Bäckerei mit einem Antiquariat zu tun hat? Wir verraten’s euch: Im Endeffekt gar nicht so viel. Es ist eigentlich nur so, dass sich im ehemaligen Antiquariat Heinrich Hauser in der Schellingstraße heute eine sehr gemütliche Bäckerei mit Café-Konzept befindet. Was an den Vormieter erinnert, außer die Location? Ein Büchertauschregal. Die Bäckerei ist keine Übliche. Sie ist vielmehr ein modernes Café, in das eine Bäckerei des Höflinger-Müller-Konzerns integriert ist. So sitzen wir im Karree um die Theke und blicken abwechselnd auf frisch belegte Avocadobrote, gesunden Porridge und süß duftende Croissants. Und manchmal schweift der Blick auch zu all den anderen Arbeitenden und Lernenden, die heute den gleichen Plan hatten, wie wir. Ein Ort, an dem wir alles bekommen, was das Herz begehrt. Und das ganz easy.

Wer kennt es nicht, das Lost Weekend?! Täglich sehen wir dort viele Studierende, die zwischen zwei Vorlesungen ihre Zeit vertreiben oder sich den ganzen Tag ihrer anstehenden Hausarbeit widmen. Und auch diejenigen, die bereits jenseits des Studienalters sind, finden im Lost Weekend noch einen Platz. Es gibt kein Café, bei dem das Lernen und Arbeiten passender funktioniert als hier, direkt neben der Uni. Kein Wunder, denn die Vibes aller Fleißigen tragen auf jeden Fall zur Konzentration bei. Und wisst ihr, was auch noch hilft? Leckeres Bananenbrot und Dirty Chai – the whole day! Mit leichten Technosounds, die uns in den Workflow beamen, vergessen wir schnell die Zeit. Zack, ist schon wieder ein weiterer produktiver Tag vorbei. Ach, so kann arbeiten also auch sein.