Vorlesen ist ein kleines Wundermittel – es fördert nicht nur die Konzentration und das soziale Verhalten von Kindern, sondern beflügelt auch ihre Fantasie. Nebenbei schweißt es auch noch Familien zusammen und macht vor allem Spaß. Gründe gibt es also genug, um das Vorlesen ordentlich zu feiern. Daher findet am 21. November 2020 wieder der bundesweite Vorlesetag statt. Weil wir aus eigener Erfahrung wissen, dass gerade in Corona-Zeiten gemeinsame Lesestunden noch kostbarer sind als sonst, haben wir zusammen mit der S-Bahn München sieben Büchertipps für euch, die sich wunderbar eignen, um kleine (S-)Bahnfans zu beglücken.
Der Mäusejunge Korbinian Kässpatz und seine Freunde gehen auf ein ganz besonderes Abenteuer – sie erkunden den Münchner Hauptbahnhof und einen geheimnisvollen Tunnel. Nach der Lektüre werden die kleinen und großen Leser mit ganz anderen Augen auf den Hauptbahnhof schauen, wenn sie das nächste Mal mit der S-Bahn dort durchfahren.
Ein Adventskalender zum Basteln und (Vor-)lesen. Jeden Tag gibt es ein Kapitel der Geschichte um den Lokführer Otto mit seiner Dampflok. Außerdem könnt ihr ein Bastelelement wie einen Bahnhof oder ein Waldstück, zusammenbauen. Tag für Tag setzt sich also immer mehr eine kleine Welt zusammen, so dass die kleinen Zugkonstrukteure am 24. Dezember ganz stolz auf einen stimmungsvollen Weihnachtszug schauen können.
Dieses Buch ist ein Phänomen: Seit 1957 führt es dazu, dass Kleinkinder ihren Eltern die Geschichte über die lustige Bimmelbahn Henriette vortragen – und zwar auswendig und in Versform. Nicht nur der musikalisch klingenden Text, sondern auch die detailverliebten Illustrationen von den besuchten Hasen, Kühen und Blumenwiesen begeistert ganze Generationen schon über ein halbes Jahrhundert.
Wie steuert der Lokführer eigentlich einen Zug? Welche Züge gibt es alles? Wer bei den Fragen in Bedrängnis kommt und einen tiptoi® -Stift besitzt, der kann mit seinem Kind kleine Wissenslücken ganz unterhaltsam auffüllen. Und auch wenn alle Bahn-Fakten sitzen, dann bringt das Lernen mit diesem Buch, das mit einem spricht und interagiert, auch immer wieder eine schöne Abwechslung in Lesestunden.
Es gibt Kinderbücher, die lieben die Eltern fast mehr als die Kinder. Johanna im Zug gehört zu diesen Exemplaren. Die Illustratorin Kathrin Schärer nimmt ihre Leser in diesem Buch mit auf die zeichnerische Entstehungsgeschichte von dem nett-aufmüpfigen Schwein Johanna. Seine Bahnreise ist so liebevoll und überraschend erzählt, dass selbst die Eltern das Buch immer wieder aus dem Schrank ziehen, um darin zu stöbern.
In diesem Weihnachtsklassiker geht es um einen kleinen Jungen, der vom Quietschen der Zugbremsen geweckt wird und den geheimnisvollen Polarexpress besteigt. Sein besonderes Ziel steht leider nicht auf dem Münchner Streckennetz: Er fährt zum Nordpol, und zwar zum Weihnachtsmann höchstpersönlich. Wer schnell in Weihnachtsstimmung kommen will, der sollte einfach diese atmosphärische Reise lesen.
Wer bei „Puffing Billy“ oder „The Rocket“ eher an exotische Cocktails denkt als an historische Züge, der kann hier bestimmt noch viel lernen. Aber auch kleine und große Bahn-Experten finden in diesem fundierten Sachbuch noch viele neue technische oder geschichtliche Informationen. Die Fakten sind mit Bildern, Grafiken und Zeichnungen so anschaulich aufbereitet, dass nicht nur die Kinderaugen leuchten werden.
Stöber-Inspiration mit Kids?
Ab nach Starnberg!
Das Spielhaus
Richtig gutes Spielzeug aus Starnberg
Nicht nur für uns „Großen“ dreht sich die Welt in Zeiten der Digitalisierung ein kleines bisschen schneller – schon die Kleinsten können besser Tablets bedienen als wir, erobern mit ihrem Smartphone den Pausenhof und sind auf einmal mucksmäuschenstill, wenn Peppa Wutz über den Bildschirm flimmert. Ist ja auch alles schön…
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