10 Münchner Handwerker*innen vorgestellt Meister*innen am Werk

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Stellt euch vor, unsere Uhren ticken nicht mehr, von unseren Schuhen fallen die Sohlen ab und unsere Bücher halten nicht mehr zusammen. Das alles würde passieren, gäbe es nicht unzählige Handwerksmeister*innen, die ihre Arbeit jeden Tag voller Herzblut machen und uns so Klamotten, Accessoires oder Musikinstrumente in feinster Qualität liefern. Trotz alledem rückt die Handwerkskunst immer mehr in den Hintergrund, kleine Familienbetriebe schließen und die Massenproduktion von Möbeln, Schmuck oder Kleidern wird immer dominanter auf dem Markt. Wir finden das nicht gerade schön – und widmen daher diesen Artikel den Handwerkern und Handwerkerinnen da draußen, die jeden Tag voller Leidenschaft ihren Beruf ausüben und weiterhin an handgefertigter Meisterqualität festhalten. Seid ihr bereit für eine Hommage an alle Münchner Handwerker*innen? Stellvertretend für sie erzählen wir euch die Geschichte von 10 Handwerker*innen aus unserer Lieblingsstadt München. 

Geheimtippmuenchen Handwerk Uhrmacher – ©Unsplash
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Uhrenwerkstatt im Lehel

Jede Uhr eine eigene Geschichte

Kontakt Widenmayerstraße 28, 80538 München 089/223461
Öffnungszeiten Di:08:00-16:00 Do:08:00-16:00 Fr:08:00-13:00 Mo:Geschlossen Mi:Geschlossen Sa-So:Geschlossen
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Im Lehel da lebt man Uhren. Hier werden die Zeitweiser aber nicht einfach repariert, hier wird auch nicht einfach nur die Batterie ausgetauscht, sondern hier erstrahlen Erinnerungen, die mit unseren Uhren verbunden sind, in neuem Glanz. Und genau das hat Sven Morgenstern zum Handwerk des Uhrmachers gebracht. Zusammen mit seinem Vater Burkhard Morgenstern arbeitet er am gemeinsamen Herzensprojekt: der Uhrenwerkstatt im Lehel. 

Auch wenn es bei Sohnemann Sven nicht unbedingt Liebe auf den ersten Blick war, – letztendlich hat die Leidenschaft des Vaters doch auch den Sohn angesteckt. Burkhard reparierte mit 15 Jahren die erste Uhr, in Weimar beginnt er damals seine Lehre zum Uhrmacher. Mit 27 Jahren erhält er den Meistertitel und kurz darauf eröffnet er seine eigene Uhrenwerkstatt. 1989 zieht es ihn dann samt Familie ins wunderschöne München, dort führt er 10 Jahre lang ein sehr renommiertes Uhrengeschäft in der Kaufinger Straße, bevor er sich 2006 ein zweites Mal den Traum der eigenen Uhrenwerkstatt im Lehel erfüllt. Und der Nachwuchs? Der hat nach nur ein paar Tagen in der Uhrenwerkstatt ebenfalls Feuer gefangen und eine Uhrmacherausbildung bei seinem Vater begonnen. Seit 2014 stehen in der Uhrenwerkstatt nun Vater und Sohn gemeinsam. Beide sind sie Meister ihres Fachs und ihre Augen strahlen immer noch bei jeder Uhr, die über den Tresen wandert.

Geheimtipp Muenchen Spezltour Wiesn2017 Oktoberfest 41 von 43 – ©wunderland media GmbH
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Hacker-Pschorr Bräu

Der Himmel der Bayern

Kontakt Ohlmüllerstraße 42, 81541 München info@hacker-pschorr.de 089 /51060
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Wenn wir an Handwerk in Bayern, genauer gesagt in unserer Lieblingsstadt München denken, dann kommen wir um eines auf jeden Fall nicht herum: Klar – die Bierbrauerei. Denn was wäre München ohne Bier? Tja, München nicht München, es gäbe kein Oktoberfest und Minga wäre in der Welt wohl kaum so bekannt wie jetzt. Es gäbe auch keine Sonntage in Dirndl und Lederhosen in den schönsten Biergärten Münchens und kein Feierabend-Bier auf der Hackerbrücke. Sind wir mal ehrlich, das können und wollen wir uns gar nicht vorstellen. 

Glücklicherweise müssen wir das auch nicht, denn schon 1417 gab es beispielsweise an der Ecke Sendlinger-/Hackenstraße ein Münchner Brauhaus. Die erste Hacker Braustätte. Hier beginnt die Geschichte eines der traditionsreichsten Münchner Biere: Hacker Pschorr. Gebraut wird natürlich nur nach dem Münchner Reinheitsgebot von 1487, – das heißt? Ganz genau: ohne Zusatzstoffe. Die Braumeister zaubern aus Wasser, Malz, Hopfen und Hefe das original Münchner Bier, süffig und lecker. Hacker-Pschorr hat in der Unternehmenshistorie schon viele Braumeister erlebt, zwischendurch war das Unternehmen sogar mal getrennt in Hacker und Pschorr, hat dann in den 70ern aber wieder zusammen gefunden. Heute ist die Brauerei nicht mehr aus München wegzudenken  – und das nicht nur wegen des Himmels der Bayern, in dem wir auf der Wiesn im Hackerzelt ein Mal mindestestens im Jahr davon schweben. 

Besonders beeindruckend: Die Hacker-„Bierfestung“ entstanden im Jahr 1813 in der Landsberger Straße ist der größte Lagerkeller in Deutschland. 12 Meter tief unter der Oberfläche umfasst er 4000 Quadratmeter und hat eine Lagerkapazität von über 35.000 Hektolitern.

Geheimtippmuenchen Handwerk Schuster – ©Unsplash
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Schuhmachermeister Peter Rabl

Von Sohlen, Absätzen und Pumps

Kontakt Seitzstraße 13, 80538 München schuhrabl@gmail.com 089/292157
Öffnungszeiten Di-Fr:10:00-18:00 Mo:Geschlossen Sa-So:Geschlossen
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Schuhe – Frauen lieben sie, Männer hassen das Frauen sie lieben, aber wir alle brauchen sie jeden Tag und nichts ist schlimmer als ein Schuh, der nicht passt oder (noch viel dramatischer) ein kaputter Lieblingsschuh. Ob eleganter Stöckelschuh oder zuverlässiger Wanderstiefel – Schuhe sind handwerkliche Meisterstücke. Umso wichtiger, dass es noch Expert*innen gibt, die wirklich wissen, worauf es bei einem guten Schuh ankommt.

Im Lehel fühlen sich die Meister anscheinend sehr wohl, denn unweit der Uhrenwerkstatt ist ein Schuhmachermeister am Werk: Peter Rabl. Bereits seit über 40 Jahren begrüßt er die Kunden in seiner kleinen Schusterei in der Seitzstraße. Auch ihm wurde die Begeisterung für Schuhe von seinen Eltern in die Wiege gelegt und er war von Anfang an überaus interessiert an der Schuhmacher-Arbeit. Nach Ausbildung, Lehre und der Ausbildung zum Orthopädietechniker erlangt auch er den Meistertitel. Es war damals mit 23 Jahren sogar der jüngste Meister in München. Wir ziehen den Hut! Aber das wäre wieder eine andere Geschichte… 

Na ja, also mittlerweile hat Peter Rabl in seiner Werkstatt jedenfalls schon alles gesehen, was Schuhe angeht. Ob normale Absätze, Gummisohlen, Ledersohlen, ja sogar aufgedoppelte Ledersohlen oder rot lackierte Sohlen für die Pumps der Damen – er richtet alles und immer noch mit der gleichen Freude wie vor 40 Jahren, als er hier mit seinem Handwerk angefangen hat.

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Bootswerft Steinlechner

Setzt die Segel!

Kontakt Seestraße 8, 86919 Utting am Ammersee office@steinlechnerbootswerft.de 08806/7621
Öffnungszeiten Mo-Fr:9:00-12:00 / 14:00-17:00 Sa:09:00-13:00 So:Geschlossen
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Nicht nur in der Stadt, nein, auch auf dem Wasser sind Handwerker*innen unverzichtbar. Ohne die Kunst der Bootsbauer*innen könnten wir nie unseren Sonntagnachmittag auf dem Ammersee verbringen. Unsere Haare würden nicht im Fahrtwind fliegen und unsere Füße würden nicht im kühlen Wasser baumeln. Wir sind uns also definitiv einig: Ohne Bootsbauer*innen und Segelmacher*innen wäre unser Leben um viele Bootsabenteuer ärmer – und das wäre absolut inakzeptabel.

Christoph Hagenmeyer ist einer dieser Bootsflüsterer, die aus ein bisschen Holz und ein paar Schrauben (vielleicht auch noch ein bisschen mehr) Kunstwerke der Schifffahrt schaffen, die uns über die Seen, Flüsse und Meere dieser Welt fahren lassen. Seit 1992 ist er Teil der Steinlechner Bootswerft im malerischen Utting am Ammersee. Hier kann man ja nur raus aufs Wasser wollen, – also der perfekte Ort für eine Bootswerft. Mit viel Herzblut hat er die Werft umgebaut, modernisiert und erweitert. Er denkt an die Zukunft, hat eine umweltgerechte Lackierhalle erbaut und einen an die Werft angeschlossenen Seglerladen. Kurzum: Er hat ein Eldorado für alle Segelbegeisterten und  Bootsfreunde geschaffen. So kann er seine Passion weitergeben und in die große weite Welt hinaustragen. 

Geheimtippmuenchen Handwerk Schreiner – ©Unsplash
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Birnbaumblau Schreinerei

Aus Liebe zum Holz

Kontakt Wolfgangstrasse 17, 81667 München mail@birnbaumblau.de 089/4483408
Öffnungszeiten Mo-Do:08:00-17:30 Fr:08:00-14:30 Sa-So:Geschlossen
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Holz. Damit verbinden wir Wärme, gemütliche Berghütten, ein knisterndes Lagerfeuer. Holz kann viele Formen haben und ist ein natürlicher Rohstoff, aus dem wir so einiges bauen könnten – wir wären dabei aber sicher nicht so erfolgreich wie die Expert*innen der Birnbaumblau Schreinerei. Hier arbeiten zwei Schreinermeister und eine Schreinerin, – die auch Gestalterin ist – in einer kleinen Schreinerei ganz unauffällig in einem Haidhauser Hinterhof. Ihre Mission: Mit hohem Qualitätsanspruch und ganz viel Liebe zum Detail wollen sie Möbel schaffen, die handwerkliche Tradition und aktuelle Materialien stimmig verbinden. 

Nur sieben Leute arbeiten insgesamt in der kleinen Werkstatt, – jeder von ihnen lebt für das Schreinerhandwerk und arbeitet jeden Tag liebevoll an den individuellen Möbelstücken, die komplett auf die Wünsche der Kunden zugeschnitten werden. Die Planung und die Umsetzung der Möbelstücke liegt hier in einer Hand, so ist garantiert, dass das Endprodukt auch wirklich immer so aussieht wie in der Planung. Und eins steht fest, jedes Möbelstück, dass die Werkstatt verlässt, ist einzigartig und mit ganz viel Liebe zum Detail entstanden. 

Geheimtippmuenchen Handwerk Buchbinder – ©Unsplash
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Buchbinderei Georg Konrad

Wo die Tradition weiterlebt

Kontakt Schellingstraße 10, 80799 München info@buchbinderei-konrad.de 089/281264
Öffnungszeiten Mo-Do:08:00-12:00 / 13:00-17:00 Fr:08:00-12:00 Sa-So:Geschlossen
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Ein Leben ohne Bücher? Ohne Shakespeare, Goethe, Harry Potter oder die Gebrüder Grimm? Zugegeben, – in der Schule hätten wir uns das alle wahrscheinlich schon ein paarmal gewünscht. Aber heute (und eigentlich auch damals schon), wäre das Leben ohne Seiten ein ziemlich tristes. Ohne Bücher, das wäre eine Welt ohne Abenteuer, ohne Krimis, ohne Science-Fiction. Ohne Herzschmerz, Action und Geheimnis. Also nehmen wir uns doch mal einen kurzen Moment um die Menschen zu bewundern, ohne die unsere Bücher nur ein Stapel loser Blätter wären und unsere Bachelorarbeiten immer noch lose in der Wohnung rumfliegen würden: die Buchbinder.

Ganz in der Nähe der LMU, in der Maxvorstadt, werden schon seit 1912 Bücher gebunden. Seit 109 Jahren wird hier Handwerk gelebt und Tausende Bücher, Examensarbeiten und Zeitschriften haben den Laden handgebunden verlassen. Seit 1988 führt der Meister Dieter Schumann die Buchbinderei mit seiner Frau Jeanette, die ebenfalls Meisterin ist. Sie leben nicht nur ihre Leidenschaft, sondern geben diese auch an die nächste Generation weiter, – denn sie sind einer der wenigen Ausbildungsbetriebe in München für Buchbinderei. Dank ihnen kann die Tradition weiterleben und wir kommen noch lange in den Genuss handgebundener Meisterwerke. Ganz ohne iPad und Kindle.

Geheimtippmuenchen Handwerk Stuckkust – ©Jürgen Theis
© Jürgen Theis
Stuckateur Florian Woidich

Mehr Kunst als Handwerk

Kontakt Am Bach 7, 85659 Forstern info@florian-woidich-stuck.de 08124 9100515
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Die Münchner Fassaden, – egal ob in der Altstadt, in Schwabing oder im Lehel – strahlen uns in den schönsten Formen und Schwüngen entgegen. Die Stuckverzierungen und Stuckfiguren entstehen in virtuoser Handarbeit und ohne sie wäre unsere Lieblingsstadt nur halb so schön. Wir können uns nur vorstellen, wie viel Zeit, Liebe und harte Arbeit in den Stuckgebilden steckt und daher haben wir großen Respekt vor allen Stuckateuren und Stuckateurinnen da draußen, die nicht nur großartige Handwerker*innen, sondern auch wahre Künstler*innen sind. 

Florian Woidich ist einer von ihnen. Der junge Münchner führt seinen eigenen Stuckateur-Meisterbetrieb in Forstern, ein Stück außerhalb der Stadt. Er ist das perfekte Beispiel dafür, dass Handwerk nicht in die Jahre kommt, sondern jung und dynamisch bleibt. Florian hat seine Lehrzeit verkürzt, eine sehr gute Gesellenprüfung abgelegt und kurz darauf auch schon die Meisterprüfung im Stuckateur- und Trockenbauhandwerk hinter sich gebracht. Seit 2001 hat er jetzt seine eigene Firma, tritt damit ebenfalls in die Fußstapfen seines Vaters und macht unsere Heimat jeden Tag noch ein bisschen schöner, als sie eh schon ist. 

Geheimtippmuenchen Handwerk Orgelbauer – ©Unsplash
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Münchner Orgelbau

Für die himmlischen Töne

Kontakt Johann-Clanze-Straße 23, 81369 München orgelbau-fuehrer@t-online.de 089/74370020
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Der nächste Handwerker sorgt für ganz besondere Klangerlebnisse, – doch auf dem Weg zu seiner Arbeitsstätte erwartet man das erst mal nicht. In München Sendling, in einem unscheinbaren mehrstöckigen Wohnhaus, geht es eine Treppe hinab und hinter einer schweren Metalltür liegen dann die Kellerräume, in denen Johannes Führer seinem klangvollen Handwerk nachgeht. Man könnte sagen, er arbeitet in göttlichem Auftrag, denn hier in dem Sendlinger Keller entstehen himmlische Instrumente: Johannes Führer ist passionierter Orgelbauer. Seine Werke erfüllen die größten Kirchen mit einem unverkennbaren Klang. 

Schon seit 1994 führt er die Firma „Münchner Orgelbau-Werkstatt Johannes Führer“ und hat bereits viele Großprojekte mit seinem Team gestemmt. Seine Orgeln findet man in Salzburg, Tirol, Bozen und natürlich auch hier in München. Gemeinsam arbeitet das Team gewissermaßen an einem Stück Ewigkeit, denn die neuen Orgeln werden mehr als 200 Jahre alt werden. An so einem Meisterwerk schuftet das Team um Johannes aber auch von Beginn der Planung bis hin zur Fertigstellung nicht selten mehrere Jahre. Dank der Arbeit des Orgelbauers entstehen aber nicht nur neue Meisterwerke –Johannes restauriert auch alte Orgeln und haucht diesen wieder neues Leben ein. 

Geheimtippmuenchen Handwerk Schneider – ©Unsplash
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Schneiderin Sabine Dicklberger

Weil Kleider Leute machen

Kontakt Bauerstraße 36, 80796 München kontakt@sabinedicklberger.de 0163/1686062
Öffnungszeiten Mo-Fr:09:00-18:00 Sa-So:Geschlossen
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Wenn Kleider wirklich Leute machen, dann macht diese Frau auf jeden Fall jede Menge davon! Die Schneidermeisterin Sabine Dicklberger kreiert mit ihrer Leidenschaft zum Beruf und viel Liebe zum Detail Kleidungstücke, die für sich und ihreTräger*innen sprechen. Nach ihrer Arbeit als stellvertretende Kostümleitung bei der Musicalproduktion „Ich war noch niemals in New York” in Zürich kam Sabine nach München. Hier arbeitete sie drei Jahre lang in einem der größten Änderungsateliers der Stadt, war hauptsächlich zuständig für Maßanfertigungen für Privatkunden und Änderungen für Firmen wie Loro Piana, Ermenegildo Zegna und MaxMara.

Doch das war alles nicht genug, – denn Sabine hatte Größeres vor. Ihre unbändige Kreativität und die bedingungslose Liebe für ihren Beruf bringen sie dazu, ihr eigenes Atelier zu eröffnen. Endlich kann sie ihren Traum komplett ausleben, sie schneidert maßangefertigte Unikate für ihre Kundinnen und Kunden und arbeitet nebenher an ihrer eigenen Kollektion. Ihre Vision: Zeitlose, klare Linien und Modernität. Sabine zeigt, dass Handwerk nicht nur eine Arbeit ist – Handwerk bedeutet auch, seinen Traum zu leben.

Geheimtippmuenchen Handwerk Handschuhmeister – ©Roeckl
© Roeckl
Roeckl Handschuhe & Accessoires

Aus München für die ganze Welt

Kontakt Isartalstraße 49, 80469 München info@roeckl.com 089/729690
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Handwerk ist oft eine Familientradition. Eine Leidenschaft, die von den Eltern an die Kinder weitergegeben wird. So übersteht das Handwerk etliche Generationen und lebt immer weiter. Ein Paradebeispiel dafür ist die Münchner Traditionsfirma Roeckl. Alles begann mit der Vision des Gründers Jakob Roeckl feinste Lederhandschuhe herzustellen. Mittlerweile, sechs Generationen später, ist Roeckl eine international bekannte Marke für Handschuhe und Accessoires. Geleitet wird das Unternehmen jetzt von Annette Roeckl. Sie war es auch, die Roeckl von einer reinen Handschuh-Firma zu einer Marke für Handschuhe, Ledertaschen und Seidentücher gewandelt hat.

Auch wenn Roeckl mittlerweile weit entfernt von einem kleinen Handwerksbetrieb ist, so liegt der Fokus der Marke doch immer noch auf feinstem Handwerk, das mit größter Leidenschaft gelebt wird. Die Münchner Firma lebt vor, wie ein traditionelles Familienunternehmen international erfolgreich werden kann und trotzdem nicht vergisst, dass die Basis allen Erfolges das ursprüngliche Handwerk ist. Und damit zum Abschluss noch mal ein Hoch auf alle, die mit ihrem Schaffen aus unserem München ein individuelleres, langlebigeres und wertbeständigeres machen. 

Was gibt es noch in München? Wir zeigen es euch!